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JUNIORINNEN
06.11.2017

U17 siegt trotz schwacher Leistung

Die U17-Juniorinnen feierten am Samstag beim FSV Hessen Wetzlar den fünften Sieg in Folge. Trotz schwacher Mannschaftsleistung sorgten Klara Gorges (15.) und Fabienne Walaschewski (54.) beim Aufsteiger für einen 2:0 (1:0)-Erfolg. In der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd belegt die TSG damit weiterhin den zweiten Tabellenplatz

„Das war ein schwacher Auftritt von uns“, haderten Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer, Trainer der U17, nach der Partie beim FSV Hessen Wetzlar am achten Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd. „Wenn wir am Samstag gegen den FC Bayern München etwas holen wollen, müssen wir uns deutlich steigern.“ Als Favorit reiste die TSG zum FSV Hessen Wetzlar, der mit drei Punkten den letzten Tabellenplatz belegt. Dabei konnte das Trainerteam der U17-Juniorinnen zwar personell nahezu aus dem Vollen schöpfen, doch beim Aufsteiger fand die TSG überhaupt nicht in die Partie. So verbrachte die Mannschaft von Andorfer und Zehnbauer die Anfangsphase damit, sich auf die Taktik des Gegners einzustellen und freie Räume zu finden. Im Anschluss agierte die TSG zu nachlässig, um sich Torchancen zu erspielen. Die Pässe kamen meist zu ungenau, zudem zeigte die U17 ein schwaches Zweikampfverhalten. „Wir haben die Qualitäten vermissen lassen, die wir in den vergangenen Wochen gezeigt haben“, so Andorfer und Zehnbauer. „Dennoch waren wir Wetzlar über weite Strecken des Spiels überlegen.“ In der 15. Minute nutzte Klara Gorges eine der wenigen Torchancen des ersten Durchgangs zur Führung. Aus der Distanz überwand die Mittelfeldspielerin die Torhüterin der Gastgeberinnen.

In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Wetzlar blieb in der Offensive ungefährlich, doch auch bei der TSG lief wenig zusammen. Die Gastgeberinnen standen etwas höher, sodass sich der U17 mehr Räume boten. Als die Partie zu kippen drohte, erzielte die TSG das 2:0. Klara Gorges, die viele positive Akzente setzte, bediente Angreiferin Fabienne Walaschewski (54.). „Anschließend machte Wetzlar auf und wir kamen endlich zu Chancen“, so das Trainerteam. „Diese haben wir haben nicht effizient genug verwertet.“ So scheiterten Nele Bauer, Lena Bullert und Fabienne Walaschewski aus aussichtsreicher Position, sodass es beim 2:0 blieb. „Das Ergebnis geht aufgrund der Spielanteile in Ordnung“, resümierten Andorfer und Zehnbauer.

 

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