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AKADEMIE
16.10.2017

Nur Siege – von der U16 bis zur U12

Ein erfolgreiches Wochenende haben alle fünf Akademie-Teams von der U16 bis zur U12 hingelegt. Die U15 (Bild) gewann als Spitzenreiter das Topspiel gegen den bisherigen Tabellenzweiten FSV Frankfurt und behielt mit dem achten Sieg im achten Spiel ihre weiße Weste. Außerdem fand die U16 nach ihrer ersten Saisonniederlage in der Vorwoche wieder in die Erfolgsspur zurück, die U14 freute sich über den dritten Sieg in Folge, die U13 blieb auch im sechsten Saisonspiel ungeschlagen, und die U12 überzeugte in einem Leistungsvergleich auf heimischem Platz.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – FC-Astoria Walldorf 0:2 (0:0) Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – SpVgg Greuther Fürth 3:1 (2:0) Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Heidenheim 1846 0:1 (0:0) Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

Offenburger FV – TSG 1899 Hoffenheim II 1:2 (0:0)

Bei der fast schon traditionell schwer zu bespielenden U17 des Offenburger FV hat die U16 von Trainer Danny Galm ihren vierten Saisonsieg eingefahren. Eine Woche nach der ersten Saisonniederlage gegen Waldhof Mannheim stellten die TSG-Talente des Jahrgangs 2002 somit wieder den Kontakt zur Tabellenspitze her.

Von Anfang an hatte die Galm-Truppe mehr Ballbesitz und war somit spielbestimmend. Ihr oftmals schwaches Passspiel verhinderte jedoch zunächst, dass sie zu klaren Torchancen kam. Der OFV präsentierte sich zudem als der bislang robusteste Gegner und wusste offensiv durchaus zu gefallen. So kamen die Offenburger auch immer wieder zu gefährlichen Aktionen in der Hälfte der TSG. Zur Halbzeit blieb es dennoch beim 0:0.

In den zweiten 40 Minuten zeigte sich zunächst das gleiche Bild, und in der 55. Minute gingen die Gastgeber nach einem Eckball gar in Führung. Nun endlich kam der erhoffte Schub für die Kraichgauer, die eine Trotzreaktion zeigten und – auch unter Mithilfe der frischen Offensivkräfte, die ins Spiel gekommen waren – nun vermehrt zu Torchancen kamen.

Es folgten zehn starke Minuten, in denen das Spiel gedreht wurde. Zunächst spielten sich Fabian Messina und Kerim Çalhanoğlu über die linke Seite durch, sodass Messina flanken konnte und mit einem überlegten Rückpass Kevin Krüger fand, der den Ausgleich markierte (62.). Drei Minuten später ging über die rechte Seite die Post ab: Melesse Frauendorf bediente Topaz Kronnmüller, der punktgenau auf Çalhanoğlu flankte – und schon stand es 2:1 für die TSG. Çalhanoğlu traf kurz darauf auch noch den Pfosten.

„Am Ende haben heute zehn Minuten gereicht, in denen wir mit Überzeugung gespielt und die Angriffe so vorgetragen haben, wie wir wollten“, sagte Galm, der jedoch nicht zufrieden mit dem gesamten Auftritt seiner Truppe war. „Das ist nicht das, was ich von den Jungs erwarte. Wir müssen in allen Bereichen zulegen.“

Offenburg: Fechti – Antoniak, Roth, Stanciu, Dagistanli (54. Sehu), Gbaije (69. Hänsel), Urso (59. El Mouassaoui), Möschle, Ribeiro, Ulay, Fuscaldo.
Hoffenheim: Werner – Herth, Konietzko, K. Özkaya, M. Özkaya, Krüger, Kölblin (59. Mele. Frauendorf), Rastetter (41. K. Çalhanoğlu), Kronmüller (71. Sejdinovic), Messina, Galjen (59. Seitz).
Tore: 1:0 Ribeiro (55.), 1:1 Krüger (62.), 1:2 K. Çalhanoğlu (65.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

FSV Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (1:1)

Nach dem 2:1-Erfolg unter der Woche gegen die Eintracht hat die U15 am Sonntag auch das zweite Spiel gegen eine Frankfurter Mannschaft für sich entschieden. Beim FSV setzte sich die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller mit dem gleichen Ergebnis durch.

Dabei merkte man der TSG das Spiel unter der Woche ein wenig an, während die Gastgeber ausgeruht wirkten und forsch in die Partie starteten. Dennoch gingen die Kraichgauer bereits nach vier Minuten in Führung, als sie nach einem Frankfurter Eckball einen blitzsauberen Konter spielten. Über Armindo Sieb kam der Ball auf die rechte Seite zu Adonis Krasniqi, der den auf der anderen Seite durchstartenden Melkamu Frauendorf bediente. Der Mittelfeldspieler nahm den Ball kurz an und schloss dann eiskalt zur frühen TSG-Führung ab.

Sicherheit brachte das 1:0 ins Spiel der Gäste jedoch kaum. Anstatt mit der breiten Brust des ungeschlagenen Tabellenführers weiterzuspielen, schlichen sich nun zunehmend Fehler ein, und im Spielaufbau zeigte sich die Heller-Elf zu zögerlich. Nach einem von TSG-Torwart Jan-Luca Dietz zu kurz gespielten Flugball kam die Kugel postwendend zurück und wurde zum durchstartenden Frankfurter Rechtsaußen Cem Baydar verlängert, der Dietz mit einem Schuss ins lange Eck überwand (16.). Auch danach hatten die Gastgeber leichte Vorteile, sodass in der Halbzeitpause eine Neusortierung notwendig war.

Mit Jonathan Burkhardt und Luca Baltzer brachte Heller für die zweiten 35 Minuten zwei frische Kräfte. Die Ansprache und die Wechsel schienen gefruchtet zu haben, denn nun zeigte die TSG besseren Fußball, der dann auch schnell belohnt wurde. Nach einem Pass von Frauendorf tanzte Sieb im Strafraum seinen Gegenspieler aus und vollendete mit einem gekonnten Flachschuss ins kurze Eck (41.).

Im Anschluss hätten die 2003er-Talente das Spiel durchaus frühzeitig für sich entscheiden können. Auf der anderen Seite waren die Gastgeber hauptsächlich durch Freistöße gefährlich, doch die Frankfurter Abschlüsse gerieten meistens zu ungenau. „Ein toller Konter und eine klasse individuelle Einzelleistung haben heute den Unterschied gemacht“, fasste Heller nach dem zweiten 2:1-Erfolg in einer Woche zusammen. „Viele Jungs waren heute am Anschlag, haben sich aber durchgebissen und im Spielverlauf gesteigert.“

Frankfurt: Samaraelli – Renner, Atanaskovic, Kettig, Karagoez (65. Beier), Baydar (53. Wilson), Klöppel, Windhagen, Anagu, Häuser (55. Miller), Bulut.
Hoffenheim: Dietz – N. Mehr (36. Burkhardt), Unrath, Campanile, Bähr, T. Çalhanoğlu (36. Baltzer), Ollinger, Krasniqi (55. E. Mehr), Đurić, Melk. Frauendorf, Sieb.
Tore: 0:1 Melk. Frauendorf (4.), 1:1 Baydar (16.), 1:2 Sieb (41.)

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – SSV Reutlingen 1905 2:0 (1:0)

Dritter Sieg in Folge! Die U14 hat nach holprigem, aber auch schwerem Saisonstart in die Spur gefunden und arbeitet sich in der Tabelle der C-Junioren-Oberliga weiter nach vorne. Gegen die U15 des SSV Reutlingen überzeugte das Team von Trainer Carsten Kuhn über weite Strecken. Durch viel Ballbesitz und eine starke Kontersicherung kontrollierte sie die Partie und ermöglichte dem Gegner kaum Chancen.

Kurz vor der Halbzeitpause führte ein toller Spielzug zur TSG-Führung. Valentin Lässigs Flanke landete bei Umut Tohumcu, der schon in der vergangenen Woche durch einen Dreierpack beim MTV Stuttgart aufgefallen war. Der Stürmer verwertete den Ball zum verdienten 1:0 und sorgte für Erleichterung bei seinem Team.

In der zweiten Halbzeit legte Tohumcu noch einen drauf, als er einen abgewehrten Ball über den Reutlinger Torwart lupfte und zum 2:0 traf. Dabei blieb es dann auch, sodass sich die Kuhn-Elf mit dem dritten Sieg in Folge auf den vierten Tabellenplatz vorschob. „Es war insgesamt ein verdienter Erfolg“, fand Cheftrainer Kuhn. „Am Ende haben wir schließlich auch noch weitere gute Torchancen liegen gelassen.“

Hoffenheim: Weiß – Knapp, König, Eberhart, Baumert (36. Liyew), Bischof, V. Lässig, Hausmann, Brekner (62. L. Weik), Tohumcu (56. Bulut), Breve (56. Gebauer).
Reutlingen: Korn – A. Lojic (36. Ulm), Haug, Acet, Beifuß, E. Lojic (36. Inan), Javornik (56. Özüdogru), Founes (50. Edelmann), Lennerth, Eberle, Krajinovic.
Tore: 1:0 Tohumcu (33.), 2:0 Tohumcu (49.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

TSG 62/09 Weinheim – TSG 1899 Hoffenheim III 3:4 (1:2)

Einen verdienten, allerdings unnötig knappen Sieg verbuchte die U13 bei ihrem Auswärtsspiel in Weinheim. Gegen die U15 der TSG 62/09 erspielte sich die Elf von Trainer Paul Tolasz reihenweise Chancen, dennoch zählte der Auftritt im Schatten des Weinheimer Sepp-Herberger-Stadions spielerisch zu den schwächeren der TSG in dieser Saison. „Wir haben uns nicht gut bewegt, waren im eigenen Ballbesitz zu passiv und hatten deshalb nicht wie gewohnt die Kontrolle über das Spiel“, sagte Tolasz.

Nach dem frühen Rückstand antworteten die Kraichgauer umgehend und noch vor der Pause gingen sie auch in Führung. Nachdem die U13-Junioren der TSG in der zweiten Halbzeit zunächst auf 3:1 erhöht hatten, glichen die körperlich robusten Weinheimer noch einmal aus, doch vier Minuten vor dem Ende fiel noch der umjubelte Siegtreffer für die TSG.

Tolasz gefiel vor allem die Mentalität seiner Schützlinge: „Sie haben sich 70 Minuten lang in jeden Zweikampf reingeknallt und sich nie unterkriegen lassen“, hob der Akademie-Trainer hervor.

Weinheim: Jörns – Merseli, Schneider, Riedel, Schulz, Ginader, Pugar, Marx, Sert, Thomas, Tormo / Behrendt, Keller, Abaza, Sahin, Atak.
Hoffenheim: Zang – Strobl, Träger, Hütter, Klein, J. Weik, Binder, Redzepi, Lüderwald, Hoseni, Schierle / Hayer, Lambert, Schneider, Wagensommer, Drexler.
Tore: 1:0 Pugar (6.), 1:1 Klein (8.), 1:2 Redzepi (25.), 1:3 Wagensommer (42.), 2:3 Schulz (44./Elfmeter), 3:3 Thomas (58.), 3:4 Hoseni (66.).

U12 | Leistungsvergleich

Spiele gegen SG Sonnenhof Großaspach, VfB Stuttgart und FC-Astoria Walldorf

Zwei Siege und eine Niederlage – das ist die Bilanz der TSG beim Leistungsvergleich im Grundlagenzentrum in Zuzenhausen. Zum Auftakt gab es für die Mannschaft von Trainer Arne Stratmann einen 3:0-Erfolg gegen die SG Sonnenhof Großaspach. In dem sehr dominant geführten Spiel wäre bei besserer Chancenauswertung sogar ein noch höherer Sieg möglich gewesen.

Gegen den VfB Stuttgart musste die Stratmann-Truppe dann eine ärgerliche 0:1-Niederlage hinnehmen, wobei die Partie über weite Strecken ausgeglichen verlief und es Chancen auf beiden Seiten gab. Entschieden wurde das Spiel schließlich durch ein Tor des VfB nach einem Eckball. Zum Abschluss des Leistungsvergleichs gab es dann noch einen 3:1-Erfolg gegen den FC-Astoria Walldorf, bei dem die TSG nach verschlafenem Start zwar 0:1 in Rückstand geraten war, nach einer deutlichen Leistungssteigerung und drei eigenen Treffern aber dennoch den Sieg einfuhr.

„Insgesamt war das eine sehr ordentliche Leistung, bei der wir mit etwas mehr Konsequenz auch die einzige Niederlage hätten vermeiden können“, sagte Stratmann.

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