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MÄNNER
25.02.2017

Max Meyer: "System auf TSG anpassen"

Max Meyer kam schon im Kindesalter zu Schalke 04. Wegzudenken ist der 21-Jährige bei den "Königsblauen" kaum. Trotz seiner Jugend hat er mehr als 100 Bundesliga-Spiele für S04 absolviert. Vor dem Spiel der TSG auf Schalke spricht er über die Schalker Saison, das internationale Geschäft und natürlich das Duell am Sonntag.

Glückwunsch zum Erreichen der nächsten Runde in der Europa League. Welchen Stellenwert hat der internationale Wettbewerb in diesem Jahr auf Schalke?

Max Meyer: Der internationale Wettbewerb hat schon seit jeher einen großen Stellenwert auf Schalke. Sowohl in der Champions -, als auch in der Europa League konnten wir Erfolge feiern, die auch unsere Fans weiter mitgerissen haben. Diese Saison haben wir die Euro League Gruppenphase souverän bewältigt. Das hat uns nach dem schwachen Start auch Rückenwind für die Bundesliga gegeben. Die Euro League hat uns geholfen Selbstvertrauen zu tanken. Auch das Erreichen des Achtelfinals gibt uns jetzt weiter Rückenwind, der uns hoffentlich auch gegen Hoffenheim am Sonntag hilft.

Wie kommt ihr mit der Dreifachbelastung zurecht. Hat das Spiel Auswirkungen auf das Duell mit der TSG am Sonntag? 

Meyer: Natürlich ist die Dreifachbelastung eine Herausforderung. Aber es ist der Traum eines jeden Spielers, sich auch europäisch zu beweisen. Wir sind glücklich darüber, uns in drei Wettbewerben immer neu beweisen zu können. Jedoch hat es natürlich Folgen zweimal pro Woche zu spielen. Es gilt die perfekte Balance aus Pausen und Einsätzen zu finden. Wir geben dem Trainer immer Input, wie es uns körperlich geht. Letztendlich entscheidet er über die Aufstellung und die Menge der Rotationen. Ich kann nur für mich sprechen, dass ich mich immer noch fit fühle und bereit bin, wenn der Trainer mich braucht. Doch ich habe im Team auch noch keine zu große Erschöpfung gespürt. Der Trainer wird schauen, wie wir unser System auf Hoffenheim am Sonntag anpassen und mit unseren Kräften haushalten. Eins steht fest, wir werden wie in jedem Spiel unser bestes für einen Sieg geben, komme was wolle.

In der Liga ist eure Saison von Höhen und Tiefen geprägt. Woran liegt es, dass ihr nicht die gewünscht Konstanz in euer Spiel bekommt?

Meyer: Ich persönlich denke, dass wir aufgrund des großen Umbruchs am Anfang etwas Zeit gebraucht haben, um Automatismen und Konstanz in unser Spiel zu kriegen. Außerdem haben wir viele Spieler, die sich entweder direkt zum Beginn der Saison oder währenddessen verletzt haben. Naldo ist nur das jüngste Beispiel für unser Verletzungspech. Trotzdem sind wir aktuell wieder auf einem sehr guten Weg.

2016 war dein Traumziel Finale in Rio – welchen Traum verfolgst du 2017?

Meyer: Mit Rio im letzten Jahr habe ich mir einen großen Traum erfüllt, das steht fest. Ich Träume gerne groß. Natürlich wäre es für mich in dieser Saison der absolute Hammer ein Pokalendspiel zu erreichen. Doch diesen Traum habe nicht nur ich, sondern die gesamte Mannschaft. Wir arbeiten alle zusammen daran, „unseren“ Traum wahr werden zu lassen.

Im Hinspiel hat die TSG nach eurer Führung das Spiel noch gedreht und am Ende mit 2:1 gewonnen - Was für ein Spiel erwartest du am Sonntag?

Meyer: Wir waren damals noch in einer schwierigen Phase und hatten als Mannschaft nicht unseren besten Tag. Ich denke, dass uns die letzten Spiele Rückenwind gegeben haben und wir diesmal auch dadurch besser spielen werden. Außerdem ist die Partie in unserer VELTINS-Arena, vor unseren Fans, deshalb wollen wir auf jeden Fall die drei Punkte hier behalten.

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