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MÄNNER
19.12.2016

Vor #TSGSVW: "Halbjahr erfolgreich abschließen"

Die letzte Partie des Jahres 2016 steht an. Am Mittwochabend um 20 Uhr gastiert Werder Bremen am 16. Bundesliga-Spieltag in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. achtzehn99.de blickt mit Julian Nagelsmann auf das Duell voraus.

JULIAN NAGELSMANN ÜBER...

... den Gegner:

Bremen ist seit vier Spielen ungeschlagen und Alexander Nouri, mit dem ich den Fußballlehrer-Lehrgang absolviert habe, ist ein positiv Verrückter. Er gibt der Mannschaft viel Selbstvertrauen. Zudem sind sie in der Offensive mit Claudio Pizarro und Max Kruse, die lange gefehlt haben sehr stark besetzt. Serge Gnabry ist ein sehr starker Neuzugang, der ihrem Spiel viel Tempo bringt. Sie sind vor allem auch eine gute Kontermannschaft. Damit werden sie versuchen, uns wehzutun. Ich habe schon gelesen, dass sich einige Spieler sicher sind, dass sie hier gewinnen. Ich freue mich, wenn sie so mutig auftreten. Dann wird es ein gutes Spiel.

... das Personal:

Jin-Su Kim ist aus familiären Gründen bereits nach Südkorea gereist. Zudem wird uns Sebastian Rudy aufgrund seiner Gelbsperre fehlen. Alle anderen Spieler sind an Bord.

... die sportliche Situation I:

Ich freue mich extrem auf das Spiel am Mittwoch. Mit drei Punkten können wir das vergangene Halbjahr erfolgreich abschließen - sowohl was die Leistung als auch was Punkteausbeute und Tabelle betrifft.

DIE BISHERIGEN DUELLE:

Die Bilanz gegen den SVW spricht nicht gerade für die TSG - 16 Mal begegneten sich beide Teams in der Bundesliga, nur einmal verließ die TSG den Platz als Sieger. Der 4:1-Heimsieg stammt aus dem August 2010. Ansonsten stehen sechs Unentschieden und neun Niederlagen auf dem Statistik-Zettel. Der bisher letzte Vergleich beider Teams war im Februar das erste Spiel von Julian Nagelsmann als TSG-Cheftrainer. In Bremen endete es 1:1 - Andrej Kramaric traf für "Hoffe", musste später aber mit Gelb-Rot vom Platz.

DIE FORM DES GEGNERS:

Werder kam unter Viktor Skripnik schwer in die Saison, verlor die ersten vier Saisonspiele  - der Trainer musste gehen. Alexander Nouri übernahm. Danach gewann Bremen zwei von drei Spielen, ehe es wieder rückwärts ging. Vier Niederlagen nacheinander folgten. Nun scheint Werder die Kurve wieder bekommen zu haben. Einem Unentschieden im Nordderby gegen den HSV folgten zwei Siege und am vergangenen Wochenende wieder ein Unentschieden gegen Köln. Acht Punkte aus vier Spielen. Die Stimmung an der Weser klart auf...

DAS SCHLÜSSELDUELL:

Julian Nagelsmann ist kein großer Fan von Zweikämpfen - er lässt sein Team lieber Passwege zustellen, um Bälle zu erobern. Zweikämpfe haben zu viele nicht kontrollierbare Variablen. Dennoch gehört die TSG auf diesem Gebiet zu den besseren Mannschaften der Bundesliga. Das Team gewinnt knapp über 50 Prozent seiner Zweikämpfe. Bremen hingegen gewinnt nur 47,5 Prozent der direkten Duelle. Ein echter Vorteil für "Hoffe".

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