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CAMPUS
11.11.2016

Spieler und Eltern bei Lernworkshop in der Akademie

Sowohl die U12- und U13-Spieler der TSG als auch deren Eltern haben bei dem Workshop „Lernen lernen“ von „Anpfiff ins Leben“ erfahren, wie effektives Lernen richtig funktioniert. Referent Jörg Sahm gab Hilfestellungen, wie den Jüngsten bei schulischen Herausforderungen geholfen werden kann.

Insgesamt 29 Väter und Mütter waren der Einladung ins Zuzenhausener Grundlagenzentrum gefolgt. Referent Jörg Sahm begrüßte die Eltern mit freundlichen Worten zum Workshop, der sich dem Thema „Wie kann Lernunterstützung gelingen?" widmete.

„Schule ist immer ein wichtiges Thema, gerade weil die Träume der Jungs nicht immer in Erfüllung gehen. Der Traum, Fußballprofi werden zu wollen, ist ein toller Traum. Dennoch möchte ich Ihnen heute Impulse mitgeben, wie Kinder beim Lernen gefördert werden können, denn ein zweites Standbein ist ganz wichtig“, erklärte Sahm. Eltern würden eine große Verantwortung für ihre Kinder tragen und sollten deshalb gezielt und unterstützend in das Lernverhalten der Kinder einwirken.

Aktive Eltern, gute Stimmung

Auf die Frage, wie Eltern die Kompetenzen ihrer Kinder gezielt fördern können, hatte Sahm die passende Antwort parat: „Mittendrin sein, statt nur dabei. Reflektieren Sie mit Ihrem Kind die gelernten Inhalte und fördern Sie Förderliches.“ Zu beachten sei außerdem, dass es vier Lerntypen gebe: den auditiven Typ, den visuellen Typ, den kommunikativen Typ und den motorischen Typ. „Man ist niemals nur ein Typ. Aber fördern Sie unbedingt das, worin Ihr Kind am stärksten ist. Beobachten Sie, welcher Lerntyp Ihr Schützling ist und worauf er am ehesten anspringt“, stellte Sahm klar.

Die Stimmung im Konferenzraum war gut, die Eltern waren sehr aktiv. So auch die Mutter von U12-Spieler Moritz Hütter: „Dank ‚Anpfiff ins Leben‘ herrscht hier im Grundlagenzentrum eine professionelle schulische Betreuung. Der schulische Part ist für die Kinder neben dem Fußball elementar wichtig. Wir Eltern tun natürlich alles dafür, um unsere Kinder bei allen Themen bestmöglich zu unterstützen. Die Kinder müssen aber auch lernen, dass sie das, was sie bei ‚Anpfiff‘ bekommen, zu würdigen wissen.“

 

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