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U23
10.11.2016

Derby beim VfB zum Rückrundenstart

Nach einer Hinserie, die besser lief, als zu erwarten war, startet die U23 der TSG am Freitagabend bereits in die Rückrunde der Regionalliga Südwest. Auftaktgegner für die zweite Saisonhälfte ist die U23 des VfB Stuttgart, bei der es gilt, die Hoffenheimer Serie von acht Spielen ohne Niederlage auszubauen.

Im Stuttgarter Robert-Schlienz-Stadion beginnt für die TSG nicht nur die Rückrunde, sondern auch die Herausforderung diese ähnlich erfolgreich abzuschließen wie die Hinserie. Schließlich steht die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn auf einem vorzeigbaren vierten Tabellenplatz mit Kontakt zu den Aufstiegsrängen. Mit 40 Toren in 18 Spielen stellt die TSG außerdem die mit Abstand gefährlichste Offensive der Liga. Hinzu kommt, dass die letzte Niederlage der Hoffenheimer U23 schon fast zwei Monate zurückliegt. Die vergangenen acht Spiele wurden allesamt nicht verloren.

Die U23 der Stuttgarter wird die erste Saisonhälfte hingegen am liebsten sofort abhaken, blieb sie doch bei nur fünf Siegen aus 18 Partien hinter den Erwartungen zurück. Aktuell liegt der Drittliga-Absteiger auf Platz 13 und damit nur einen Rang vor dem ersten potenziellen Abstiegsplatz. Vor allem fehlende Konstanz ist ein Problem der jungen Mannschaft von Trainer Sebastian Gunkel. Auf zwei Siege Anfang Oktober folgten drei Niederlagen, nach denen die vergangenen beiden Spiele wiederum nicht verloren wurden.

Das Auf und Ab der VfB-Ergebnisse könnte aus TSG-Sicht natürlich so weitergehen, denn dann wäre ja nun mal wieder eine Niederlage an der Reihe. Wildersinn warnt jedoch davor, den Zweitliga-Nachwuchs aufgrund der Tabellenkonstellation zu unterschätzen. „Sie spielen sehr kompakt und setzen vor allem aufs Umschaltspiel. Zudem verfügen sie über große individuelle Klasse.“

„Es geht auch ums Prestige“

In der Tat sind nach dem Trainerwechsel bei der Profimannschaft zusätzlich starke Nachwuchsspieler wie Marvin Wanitzek oder Mart Ristl in das Regionalliga-Team gerückt, sodass die Mannschaft nicht mehr deckungsgleich mit dem Team ist, das der TSG im Hinspiel im Dietmar-Hopp-Stadion mit 1:4 unterlag. Zumal Wildersinn dieses Ergebnis ohnehin nicht zu hoch hängen will: „Das Spiel war damals enger, als es das Ergebnis vermuten lässt. Und so wird es auch am Freitag wieder werden.“ Auf die besondere Brisanz des Derbys freuen sich Trainer und Mannschaft ganz besonders: „Man kennt sich, dann geht’s natürlich auch ums Prestige.“

Mit der Leistung seiner Mannschaft war der TSG-Trainer zuletzt beim 0:0 in Stuttgart-Degerloch bei den Kickers nicht zufrieden. Beim zweiten Gastspiel in der Landeshauptstadt innerhalb einer Woche erwartet der 36-Jährige daher mehr von seiner Mannschaft. Allerdings muss Wildersinn ohne die zuletzt aus dem Profikader zur U23 gestoßenen Gregor Kobel, Philipp Ochs und Dennis Geiger planen, die mit ihren Junioren-Nationalteams unterwegs sind. Auch Rechtsverteidiger Jannik Dehm und Innenverteidiger Luca Dähn fallen krankheits- und verletzungsbedingt weiter aus. Wieder einsatzbereit sind hingegen der zuletzt erkrankte Aron Viventi und Linksverteidiger Alexander Rossipal, der seine Sperre abgesessen hat.

 

VfB Stuttgart II – TSG 1899 Hoffenheim II
Freitag, 11. November, 19 Uhr, Robert-Schlienz-Stadion, Stuttgart

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