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U23
07.10.2016

Wildersinn-Elf will ihren Lauf in Ulm fortsetzen

Die U23 strotzt derzeit nur so vor Selbstvertrauen. Mit drei eindrucksvollen Siegen in Folge bei 16:1 Toren hat sich das Team von Trainer Marco Wildersinn in der Regionalliga Südwest auf Platz drei vorgeschoben und sich den Ruf „Mannschaft der Stunde“ erworben. Am Samstag will sie das beim Aufsteiger SSV Ulm 1846 bestätigen.

Die „Spatzen“ sind als Aufsteiger ordentlich in die Saison gestartet, mussten aber zuletzt vier Niederlagen hintereinander hinnehmen, ehe ein 1:1 unter der Woche in Kassel diese Negativserie beendete. „Sie haben den Ausgleich in Unterzahl erzielt, das hat ihrem Selbstvertrauen sicherlich Auftrieb gegeben“, sagt Wildersinn, der auch weiß, dass gerade weil seine Elf derzeit einen so guten Lauf hat, jeder Gegner besonders motiviert ist.

Im Donaustadion muss der Trainer auf die erkrankten Johannes Bühler, Luca Dähn, Jannik Dehm und Dominik Draband verzichten, zudem fehlen Dennis Geiger, Robert Janicki und Gregor Kobel, die allesamt für die U-Nationalmannschaften ihrer Verbände im Einsatz sind. Dafür rücken aus dem Profi-Kader Keeper Alexander Stolz und Barış Atik, der mit neun Toren in neun Einsätzen die Torjägerliste der Liga anführt, auf.

Dass die Hoffenheimer in Ulm nicht zu einem 8:0 wie zuletzt zu Hause gegen Nöttingen spazieren werden, liegt nicht allein am reduzierten Personal. „Der SSV ist zwar neu in der Liga, hat sich aber mit einigen erfahrenen Spielern verstärkt“, so Wildersinn, der jedoch nur auf seine Truppe schaut: „Selbstverständlich wollen wir auch in Ulm bestehen. Spätestens seit Steinbach wissen wir aber, dass wir dafür alles geben müssen.“ Das 0:3 beim hessischen Emporkömmling vor knapp drei Wochen war ein kleiner Dämpfer. Diese Niederlage herausgerechnet, blickt „Hoffe zwo“ auf fünf Dreier und 25:1 Tore in fünf Spielen zurück.

Seine Mannschaft sei nun aber deutlich gefestigter und cleverer – und könne auch das Fehlen einiger Stammkräfte locker kompensieren. Die hervorragende Tabellensituation thematisiert Wildersinn vor der Mannschaft nicht. „Die aktuelle Platzierung ist für uns kein Thema, zumal die Tabelle noch nicht begradigt ist und noch einige Nachholspiele anstehen.“

SSV Ulm 1846 – TSG 1899 Hoffenheim II
Samstag, 14 Uhr, Donaustadion

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