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MÄNNER
15.10.2016

Die Stimmen zum Spiel gegen Freiburg

Das sagten die Beteiligten nach dem 2:1 der TSG im Heimspiel gegen den SC Freiburg.

Julian Nagelsmann: Ich war überrascht wie Freiburg heute gespielt hat. Sie haben das richtig gut gemacht. Es gab in der ersten Halbzeit viele Phasen: die ersten 20 Minuten waren ausgeglichen, dann waren wir eine Weile besser, ehe Freiburg kurz vor der Pause das Zepter für sechs, sieben Minuten übernahm. Nach dem Seitenwechsel gab es zwei absolute Hochkaräter – da müssen wir einfach höher in Führung gehen. Es waren klare Überzahlsituationen. Da müssen wir das Spiel früher entscheiden. Freiburg bringt dann extrem viele Offensivspieler und das Spiel ändert sich noch mal. Das Gegentor haben wir nicht gut verteidigt, sonst schon. Gott sei Dank, machen wir per Elfmeter noch das Siegtor. Aufgrund der Chancen sind wir der verdiente Sieger.

Christian Streich: Gratulation an Julian Nagelsmann und die TSG. Wir wollten mit einer Fünferkette und drei Mann ganz vorne agieren, weil Hoffenheim mit Vogt viel in die Halbräume im Mittelfeld spielt. Das war mutig und das hat funktioniert. Um die 25. Minute herum gab es einige Ballverluste, die zu TSG-Chancen geführt haben. Vor dem 0:1 machen wir dann einen schlimmen Fehler. Das kann passieren. Wir tragen das als Mannschaft. Nach der Pause gab es auf beiden Seiten taktische Umstellungen. Die Führung spielt der TSG natürlich in die Karten. Letztlich haben wir verloren. Es tut ein bisschen weh.

Sebastian Rudy: Wir haben den Fehler vor dem Tor zum 1:0 provoziert und dann auch gut ausgenutzt. Was heute wieder gefehlt hat, war das zweite Tor. Da hatten wir drei, vier Möglichkeiten, viel früher den Deckel draufzumachen. Dann könnten wir so eine Partie auch mal ruhig zu Ende spielen. Insgesamt war es eine gute Leistung und ein verdienter Sieg. Vor dem Elfmeter bekomme ich einen Stoß von hinten als ich zum Ball hochgehen will. Aus meiner Sicht war es die richtige Entscheidung.

Lukas Rupp: Ich weiß nicht, ob man den Elfmeter geben muss, der letztlich den Sieg brachte. Da hatten wir das Glück vielleicht ein bisschen auf unserer Seite. Das erarbeitet man sich aber auch. Wir hatten insgesamt mehr vom Spiel – deshalb geht der Sieg in Ordnung. Wir wollen natürlich so weitermachen und so viele Spiele wie möglich gewinnen.

Sandro Wagner: Nach sechs Spielen habe ich jetzt dreimal getroffen. Wenn man das hochrechnet, wird es eine ganz ordentliche Saison. Damit bin ich persönlich zufrieden. Wichtiger ist aber, dass wir uns als Mannschaft gefunden haben. Ich bin gespannt, was noch kommt. Wir schauen von einem Spiel zum nächsten. Dass wir ungeschlagen sind, ist eine Momentaufnahme. Jetzt geht es nach Leverkusen und dann kommt Berlin – das sind richtig schwere Spiele. Wenn wir danach immer noch ungeschlagen sind, können wir richtig zufrieden sein. Spielerisch ist immer wieder noch deutlich Luft nach oben.

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