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MÄNNER
11.09.2016

Die Stimmen zum Spiel bei Mainz 05

Das sagten die Beteiligten nach dem 4:4 der TSG in Mainz.

Julian Nagelsmann: Für die Zuschauer war das sicherlich ein tolles Spiel, für mich als Trainer und sicher auch für Martin Schmidt nicht. Letztlich überwiegt nach diesem Spiel die Freude über den Punkt. In der Pause wurde es natürlich emotionaler - das kannten die Spieler aus den vergangenen Wochen und Monaten so noch nicht. Gegen Ende können wir das Spiel sogar noch gewinnen. Wir hatten Möglichkeiten, die wir kontrollierter zu Ende spielen müssen, dann wäre noch mehr möglich gewesen.

Martin Schmidt: Die erste Stunde war genau so wie wir uns das vorstellen - mit Herzblut und Leidenschaft. Hoffenheim hatte immer wieder gute Ansätze, da sind uns Bälle durchgerutscht, aber es hat sich immer wieder noch einer reingehauen und das Loch geschlossen. So kamen wir gut in unser Umschaltspiel. Ich denke, man hat gesehen, dass wir das draufhaben. Dann hatten wir natürlich auch ein bisschen Glück - aus fünf Schüssen wurden vier Tore. So war das 4:1 zur Pause vielleicht ein, zwei Tore zu hoch. Dafür bekommen wir am Ende das eine oder andere Tor, das nicht sein muss. In der Analyse werde ich mit den Spielern vor allem über die ersten 60 Minuten sprechen. Hoffenheim hatte nichts mehr zu verlieren und hat viel Druck gemacht. Nach dem 4:4 hatte die TSG dann wieder etwas zu verlieren und wir waren besser im Spiel.

Oliver Baumann: Das Blatt hat sich im Spiel gewendet. Ich denke, die erste Halbzeit war eine Katastrophe. Wir haben nicht als Mannschaft verteidigt und viele Fehler gemacht - auch ich. Mainz hat sich die Führung verdient, aber wir haben es auch hergeschenkt. Wir haben dann aber weiter an uns geglaubt und gesagt, dass wir immer weitermachen. Eines nach dem anderen. Super, dass uns das gelungen ist.

Adam Szalai: In der Halbzeit habe ich den Jungs gesagt, dass ich so ein Spiel schon mal erlebt habe. Mit Mainz lagen wir in Wolfsburg einmal 0:3 hinten und haben das Ding dann 4:3 gewonnen. Im Fußball ist vieles möglich. Heute haben wir uns noch ein 4:4 erkämpft.

Mark Uth: Ich hatte unter der Woche muskuläre Probleme, deshalb saß ich zunächst mal draußen. Ich hätte der Mannschaft gerne noch mehr geholfen. Wir sind überhaupt nicht in die Partie gekommen, in keinen Zweikampf. Das fing vorne an und hörte hinten auf. So liegt man dann hier schnell hoch zurück. In der Pause war es laut. Der Trainer hat vieles angesprochen - sehr laut. Wir wollten die erste Halbzeit nicht auf uns sitzen lassen und haben immer weiter nach vorne gespielt. Wir hatten ja nichts mehr zu verlieren.

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