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MÄNNER
30.04.2016

Spiel gedreht - TSG besiegt Ingolstadt

Die TSG bleibt unter Julian Nagelsmann zuhause ungeschlagen und sammelt im Kampf um den Klassenerhalt ganz wichtige Punkte. Nach Rückstand gegen den FC Ingolstadt dreht die Elf von Chefcoach Nagelsmann das Spiel und gewinnt 2:1 (1:1). Mark Uth und Nadiem Amiri erzielen die Tore.

Personal und Taktik:

Im Vergleich zum Spiel in Gladbach beginnt die TSG mit zwei Wechseln in der Startformation. In der Innenverteidigung ersetzt Ermin Bicakcic den verletzten Fabian Schär. Und im Mittelfeld spielt Philipp Ochs für Nadiem Amiri. Vor Oliver Baumann reiht sich eine Viererkette mit Niklas Süle und Bicakcic innen, Jeremy Toljan über die linke Seite und Sebastian Rudy über die rechte Abwehrseite auf. Eugen Polanski und Tobias Strobl auf den beiden Sechserpositionen, davor Ochs. Über außen agieren Mark Uth und Kevin Volland. In der Spitze stürmt Andrej Kramaric. Taktisch also ein 4-4-2.

Nach einer Stunde reagiert Nagelsmann, bringt mit Nadiem Amiri und Pavel Kaderabek zwei frische Kräfte. Beide ersetzen ihre Kollegen positionsgetreu. Amiri für Ochs im Mittelfeld, Kaderabek für Rudy auf der rechten Abwehrseite. Eine Viertelstunde vor Schluss kommt dann noch Pirmin Schwegler für Polanski.

Die Szene des Spiels:

Die erste Elf läuft vor dem Anpfiff mit Einlaufjacken aufs Feld. Das gab es schon beim vergangenen Heimspiel. Das Besondere gegen Ingolstadt: Auf dem Rücken ist die Nummer 17 gedruckt. Als schöne Geste an den verletzten Kollegen Steven Zuber, der sich im Training unter der Woche einen Schädelbasisbruch zugezogen hatte. Und noch schöner: Nadiem Amiri, eingewechselt, Tor gemacht, eigenes Trikot beim Jubeln ausgezogen und das Trikot mit der Nummer 17 in die Höhe gestreckt.

Die Zahl des Spiels: 2

Der Start der zweiten Halbzeit. Die Zeit der TSG. Und die Zeit der TSG-Großchancen. Erst ist es ein Elfmeter, der den Hausherren die Chance auf die Führung ermöglicht, aber Kramaric scheitert. Kurz darauf hat sie Uth, die nächste große Möglichkeit, das Spiel zu drehen. Aber auch er scheitert, alleine vor FCI-Keeper Nyland. Am Ende macht es nichts, weil das zweite Tor trotzdem fällt. Dank Nadiem Amiri.

 

Daten & Fakten zum Spiel »

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