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20.11.2015

Friederike Abt: "Ich bin in Hoffenheim angekommen"

Am Sonntag ist mit dem VfL Wolfsburg ein internationales Topteam im Dietmar-Hopp-Stadion zu Gast. Angesichts der Offensivstärke der Wölfinnen kommt einiges auf die TSG-Abwehr und Torhüterin Friederike Abt zu. Doch die 21-Jährige bleibt ganz cool, wie sie achtzehn99.de erzählt.

Rieke, der VfL Wolfsburg hat den besten Angriff der Liga. Wird dir angesichts der prominenten Namen mulmig?

Friederike Abt: Nein. Ich bleibe da eher ruhig. Wolfsburg hat definitiv eine gute Offensive, aber andere Mannschaften haben auch gute Spielerinnen.

Wie wollt ihr taktisch vorgehen?

Abt: Wir werden versuchen, sicher und stabil zu stehen und erst mal kein Gegentor zu bekommen. Aber wir wollen auch selbst etwas machen, denn defensiv zu spielen, das liegt uns nicht.

Wie bist du mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden?

Abt: Mit zwölf Punkten sind wir auf jeden Fall zufrieden. Wir haben gut angefangen und auch nicht eingeplante Punkte geholt. Gegen Potsdam kann man verlieren, ärgerlich war nur das 1:1 gegen Jena und auch das 1:1 in Köln. Dort waren wir sehr dominant, haben aber vergessen, die Tore zu schießen.

Ihr habt jetzt vier Spiele lang nicht gewonnen. Drückt das auf die Stimmung?

Abt: Nein, die Stimmung ist gut. Wir bereiten uns konzentriert auf Wolfsburg vor und wollen möglichst etwas holen. Ein Punkt wäre gut, drei natürlich noch besser.

Du spielst deine erste Saison in Hoffenheim. Fühlst Du dich wohl hier?

Abt: Ja, ich fühle mich sehr wohl hier und bin angekommen. Im Oktober hat auch mein Biologie-Studium begonnen. Es ist alles gut.

Du bist seit Martina Tufekovics Verletzung die Nummer eins. Wie siehst du den „Kampf“ um die Nummer eins?

Abt: Ich bin da ganz entspannt. Wenn ich spiele, ist das schön. Wenn ich auf der Bank sitzen sollte, werde ich sie unterstützen.

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