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12.10.2015

U12 zeigt zwei Gesichter

Ein Stützpunktturnier gegen vorwiegend ältere Teams und zwei höchst unterschiedliche Auftritte beim Blitzturnier in Mainz – das ist der Arbeitsnachweis der U12 vom vergangenen Wochenende.

Ein Punktspiel stand diesmal nicht an für die U12 von Trainer Paul Tolasz. Dafür wurde aber reichlich getestet. Zunächst ging es beim Anpfiff-ins-Leben-Stützpunktturnier gegen die anderen Standorte von „Anpfiff ins Leben“. Dabei bestand das Team der TSG jedoch nur zu einem Drittel aus U12-Spielern. Acht der zwölf Akteure kamen aus dem 2005er-Jahrgang des Kinderperspektivteams.

Gegen die SG Heidelberg-Kirchheim, den SV Gimbsheim und die U13-Mädchen der TSG gab es für die stark verjüngte U12 dennoch Siege. Jeweils Unentschieden spielten die Jungs gegen die JSG Walldorf und den SV Waldhof Mannheim. Lediglich gegen den FC Speyer 09 gab es eine Niederlage. Vor allem für die KPT-Spieler bedeuteten die Vergleiche gegen die teilweise zwei Jahre älteren Jungs wichtige Erfahrungen im Neun-gegen-Neun.

KPT-Spieler helfen aus

Tolasz zeigte sich sehr angetan vom Auftreten seiner zusammengewürfelten Mannschaft: „Die vier U12-Spieler haben das sehr gut gemacht und waren eine große Hilfe für die vielen U11-KPT-Spieler.“ Den Aushilfen aus dem jüngeren Jahrgang sprach der Trainer einen besonderen Dank für ihren Einsatz aus – schließlich waren sie erst am Tag zuvor vom Pretema Cup aus Mühlacker zurückgekehrt.

Am Tag nach dem Anpfiff-ins-Leben-Turnier stand für die U12-Junioren dann noch ein Blitzturnier beim FSV Mainz 05 an, bei dem es gegen den Gastgeber sowie die U12 von Eintracht Braunschweig ging. Einen sehr überzeugenden Auftritt legte die Mannschaft, die in Mainz von den Co-Trainern Arne Stratmann und Sako Mislimi betreut wurde, gegen die Niedersachsen hin. Viele starke Torraumszenen und das schnelle Spiel der TSG führten zu einem 9:0-Kantersieg.

Sieben Gegentore in zehn Minuten

Auch gegen eine sehr starke U12 aus Mainz sah es zunächst gut aus. Die TSG erspielte sich einige Möglichkeiten und scheiterte teilweise nur an Pfosten oder Latte. Zur Halbzeit stand es 0:0. Im zweiten Spielabschnitt schwanden auf Hoffenheimer Seite dann aber deutlich die Kräfte. Zudem ließen die TSG-Junioren die Hoffenheimer Tugenden komplett vermissen, sodass sie innerhalb von zehn Minuten sieben Gegentreffer schlucken mussten. Erst gegen Ende des Spiels gestalteten die Kraichgauer das Geschehen wieder offener.

Das Fazit der beiden Trainer fiel angesichts der beiden extremen Ergebnisse auch zwiespältig aus: „Im ersten Spiel waren wir sehr gut – zielstrebig und vor allem diszipliniert gegen den Ball. Im zweiten Spiel gegen Mainz haben wir gut angefangen und aufgehört, aber auch zehn Minuten gezeigt, in denen alles gefehlt hat“, sagten die beiden Trainer, die dem Einbruch dennoch etwas Gutes abgewinnen konnten. „Das war eine Lehre für die Jungs, dass man sich auf diesem Niveau keine Auszeit gönnen darf.“

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