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JUNIORINNEN
28.09.2015

U17: Erfolgreiche Aufholjagd in Frankfurt

0:2 zurück und doch noch 3:2 gewonnen – die B-Juniorinnen der TSG bewiesen im Topspiel der Bundesliga beim 1. FFC Frankfurt eine tolle Moral und sind nach drei Spielen verlustpunktfrei Tabellenzweiter hinter dem SC Freiburg.

Beide Mannschaften hatten ihre Auftaktspiele gewonnen, sodass klar war, dass die TSG in Frankfurt ein heißer Tanz erwartet. Nach den ersten ereignislosen fünf Minuten begann Frankfurt sich ein Übergewicht zu erarbeiten. Dazu lud die TSG jedoch auch durch zahlreiche Unkonzentriertheiten wie Abspielfehler und versprungene Bälle ein. Die Konsequenz daraus war das frühe 0:1. Nach einem Freistoß in der Nähe der Mittellinie klärte die TSG den Ball nicht konsequent und Eckert konnte zum 1:0 für Frankfurt einschieben. Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit strahlte die TSG kaum Gefahr nach vorne aus. In der Vorwärtsbewegung spielte man so ungenau, dass Frankfurt immer wieder gefährliche Gegenstöße fahren konnte. Einen dieser Angriffe nutzte Berg in der 29. Minute zum 2:0. Mit diesem verdienten Halbzeitergebnis ging es in die Pause.

In die zweite Hälfte startete die U17 komplett verändert. Die Spielerinnen kämpften nun um jeden Zentimeter und auch spielerisch konnten sie sich steigern. Bereits direkt nach dem Anpfiff hatte Jule Bäcker das 1:2 auf dem Fuß, ihr Schuss wurde jedoch von der Linie gekratzt. Kurz darauf sprintete Paulina Krumbiegel in einen Abschluss von Vanessa Cullik und vollendete zum Anschlusstreffer (43.). Im Anschluss drückte die TSG auf den Ausgleich und stand in der Defensive deutlich kompakter als in der ersten Halbzeit. In der 61. Minute tankte sich Jule Bäcker durch die Frankfurter Defensive und legte zu Paulina Krumbiegel quer, die überlegt zum 2:2 einschob.

Jule Bäcker lässt alle jubeln

In der Folge war es ein Spiel mit offenem Visier, da beide Mannschaften auf Sieg spielten. In der 69. Minute setzte sich Alicia Schinko über außen stark durch und bediente im Rückraum Jule Bäcker, die den Ball zum viel umjubelten 3:2 in den Torwinkel hämmerte. In der Folge galt es, vor allem nach Freistößen, noch einige brenzlige Situationen zu überstehen. Hierbei konnte sich Torhüterin Charlotte Voll mehr als einmal auszeichnen. Da die Spielerinnen bis zum Schluss alles in die Waagschale warfen, konnte der Ausgleichstreffer verhindert werden.

Stimmen zum Spiel:

Co-Trainer Andy Zehnbauer: „Mit unserer Leistung in der zweiten Halbzeit haben wir uns die drei Punkte verdient. Nach einem 0:2 und schlechter Leistung in Frankfurt das Spiel noch zu drehen, ist eine sehr große Willensleistung. Heute haben wir gesehen, was passiert, wenn wir wie in der ersten Hälfte nicht genug investieren. Andererseits kann man aus der zweiten Halbzeit mitnehmen, dass wir jeden Gegner schlagen können, wenn wir so auftreten wie da. Jetzt gilt es die nächsten 14 Tage zu nutzen, um uns konzentriert auf das Spiel gegen Sindelfingen vorzubereiten.“

 

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