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11.09.2015

TSG International: Starke Auftritte von Sarai Linder

Beim UEFA-Turnier in Weißrussland gab Zweitliga-Spielerin Sarai Linder ihr Debüt in der deutschen U17-Nationalmannschaft. Die 15-jährige zeigte bei den Spielen gegen Frankreich, Polen und Weißrussland durchweg starke Leistungen und hat sich für weitere Spiele empfohlen.

Das Turnier war der Probelauf für die U17-Europameisterschaft im Mai 2016 in Weißrussland. Das deutsche Team traf im ersten Spiel in Borrisow auf Frankreich. Das war der stärkste Gegner. „Wir mussten gut dagegen halten“, berichtete Sarai Linder, die als linke Außenverteidigerin fungierte. Mit dem Führungstor holte sich das deutsche Team Sicherheit und siegte mit 3:1. Mit Polen wartete in Minsk ein aggressiv spielender Gegner, der spielerisch aber nicht die Klasse Frankreichs hatte. Der deutsche Nachwuchs siegte mit 2:0, Sarai Linder spielte erneut Außenverteidiger und wurde in der 65. Minute ausgewechselt.

Der dritte Gegner, Gastgeber Weißrussland, war am schwächsten. Die Mannschaft stellte sich weitgehend hinten rein, die deutsche U17 begegnete dem mit Angriffs-Pressing. Linder begann in dieser Partie vorne rechts, in der zweiten Halbzeit spielte sie hinten rechts. „Ich bin mit meiner Leistung zufrieden“, resümierte Sarai Linder. DFB-Trainerin Anouschka Bernhard war es auch. Am 24. Oktober beginnt der nächste Lehrgang der deutschen U17.

Für weitere Aufgaben empfohlen

„Minsk ist eine schöne Stadt mit eindrucksvollen Häusern“, erzählte Linder, „leider haben wir wenig Zeit dafür gehabt.“ Um drei Uhr in der Nacht zum Dienstag erfolgte der Rückflug nach Deutschland. Am Mittwoch war Sarai Linder vom Training befreit und ließ sich lediglich beim Physio behandeln.

Mit großer Freude vernahm sie in Weißrussland die Kunde vom 4:0-Erfolg ihrer Mannschaft in Weinberg und der damit verbundenen Tabellenführung. „Der Start ist schon mal gut, nicht so wie letztes Jahr.“ Das Debüt in der 2. Bundesliga im Spiel gegen Frankfurt II war eine tolle Sache für die Jüngste im Team. „Das Tempo ist in der 2. Liga viel höher, und körperlich merkt man auch einen Unterschied“, beschrieb sie ihre Erfahrungen.  

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