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FRAUEN
05.09.2015

Gegen den 1. FFC Frankfurt - So dicht dran wie noch nie

Alles gegeben, großartig gekämpft, aber 0:1 verloren. Die TSG hat dem Champions-League-Sieger 1. FFC Frankfurt im ersten Heimspiel der Saison vor 1.330 Zuschauern alles abverlangt und war so dicht dran an einem Punktgewinn wie noch nie. Mit dem ersten Angriff des Spiels entschied Torjägerin Mandy Islacker die Partie zugunsten des Favoriten.

Taktik & Personal:

Gegenüber dem Freiburg-Spiel nimmt Trainer Jürgen Ehrmann drei Veränderungen vor. Isabella Hartig, Lina Bürger und Judith Steinert ersetzen Michaela Specht, Emily Evels und Nicole Billa. Für die 18-jährige Hartig ist es das Debüt in der Bundesliga.

Taktisch agiert die Mannschaft erneut äußerst flexibel. In der Abwehr wechseln Tamar Dongus, Kristin Demann und Sophie Howard ebenso ständig die Positionen wie Isabella Hartig und Judith Steinert auf den Außenbahnen. Die Defensivzentrale im Mittelfeld bilden Stephanie Breitner und Theresa Betz, Martina Moser rochiert zwischen Außenbahn und Zentrum. Vorne beginnt Silvana Chojnowski zunächst als einzige echte Spitze, später kommt Nicole Billa dazu.

Stimmen zum Spiel:

Trainer Jürgen Ehrmann: Das frühe Gegentor war ärgerlich. Aber wir hatten noch genügend Zeit. Wir haben das Tempo sehr hoch gehalten. Moral, Wille und Athletik stimmen bei uns, da sind wir sehr gut aufgestellt. Unsere Abwehr ist kompromisslos, davor haben Betz und Breitner viele Zweikämpfe bestritten. Silvana Chojnowski war äußerst engagiert und hat für viel Unruhe gesorgt. Auch Lina Bürger hat einigen Wirbel gemacht. Isabella Hartigs Debüt war gut. Sie hat sich mit Garefrekes tolle Duelle geliefert. Man muss bedenken, sie ist gerade 18 Jahre alt geworden. Das Gegentor kann man nicht unbedingt ihr anlasten.

Isabella Hartig: Es war cool, das erste Mal in der Bundesliga zu spielen. Ich war gar nicht aufgeregt. Man muss noch mal ein paar Prozent mehr geben als in der 2. Liga. Das Tor nehme ich auf meine Kappe, weil ich Garefrekes habe flanken lassen. Insgesamt war ich zufrieden. Die Niederlage ist sehr unglücklich, mit unserer Leistung können wir sehr zufrieden sein. Mit einem Quäntchen Glück können wir auch einen Punkt holen. Frankfurt merkt man einfach die internationale Erfahrung an.

Statistik: Tufekovic – T. Dongus, Demann, Howard, Steinert (77. Billa), Breitner, Betz, Hartig, Moser (70. Fühner), Bürger (62. Evels), Chojnowski. Zuschauer: 1330.

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