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MÄNNER
23.09.2015

Die Stimmen zum Spiel gegen Dortmund

Das sagten die Beteiligten nach dem 1:1 der TSG gegen den BVB am Mittwochabend.

Markus Gisdol: Wir wussten, dass Dortmund mit viel Selbstvertrauen hierher kommt. Wir wollten kompakt auftreten und unsere Chancen im Konter suchen. Je länger es vor der Pause dauerte, desto besser kamen wir rein. Dortmund hatte keine Torchancen. Dann sind wir in Führung gegangen. Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit war das beste, was wir in diesem Jahr gespielt haben. Dann kommt die Abseitsentscheidung - das wäre das 2:0 geworden. Und ich muss im Anschluss auf die Tribüne. Das kann ich nicht hinnehmen. Die Mannschaft hat heute viel Coaching gebraucht. Wir hatten dann noch eine Großchance von Ermin, Dortmund hatte gute Möglichkeiten. Das 1:1 geht in Ordnung. Aber die Situation, nach der ich raus muss, wird mich noch beschäftigen.

Thomas Tuchel: Wir haben heute gut begonnen. Die ersten 20 Minuten waren dominant. Wir haben immer wieder versucht, hinter die Linien zu kommen. Danach hat uns etwas die Konsequenz gefehlt. Auch in der Zweikampfführung. Dann konnten wir die Konter nicht mehr verhindern und kamen selbst nicht mehr gefährlich in den Strafraum. Nach dem Gegentor war der Weg zurück sehr weit. Dann hatten wir etwas Glück beim Pfostenschuss von Vargas. Aber nach dem 1:1 haben wir ein Top-Spiel mit sehr hohem Tempo gespielt. Bis zum Ende war es schwer zu verteidigen - Vargas und Volland haben das gut gemacht. Wir leben mit dem Punkt und ziehen unsere Lehren aus dem Spiel. 

Kevin Volland: Der Punkt fühlt sich gut an. Vor allem gegen Dortmund in dieser Verfassung und nach unseren Ergebnissen der letzten Wochen. Wir haben sehr mutig gespielt und standen dennoch sicher. Dass man gegen eine Mannschaft wie den BVB nicht alle Chancen verhindern kann, ist auch klar. Mit ein bisschen Glück gewinnen wir heute sogar. Das war ein großer Schritt nach vorne. Die kämpferische und läuferische Leistung müssen wir auch gegen Augsburg und Stuttgart auf den Platz bringen. Dann haben wir auch wieder Torchancen. Es muss nicht immer alles klappen, aber rennen und kämpfen kann man immer.

Sebastian Rudy: Das war eine perfekte Vorarbeit. Ich konnte den Ball in den Lauf mitnehmen und dann in die Ecke schieben. Der Punktgewinn war sehr wichtig. Wir haben insgesamt ein gutes Spiel gemacht, standen hinten gut und waren vorne gefährlich - so haben wir uns den Punkt verdient, aber vielleicht auch zwei verloren. Dennoch sind wir zufrieden. Auf der Leistung können wir aufbauen.

Ermin Bicakcic: Wir haben uns vorgenommen bis zum Schluss zu kämpfen. Das haben wir umgesetzt. Die Führung hat uns gutgetan. Dass Dortmund irgendwann Druck machen wird, war klar. Ich habe mit meinem Kopfball dann trotzdem die Chance, uns in Führung zu bringen. In dieser Phase ist jeder Punkt gut für uns und unser Selbstvertrauen.

 

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