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FRAUEN
17.08.2015

2. Bundesliga: Sieg nach 0:2-Rückstand

Nach 0:2 noch 4:2! Nach zuletzt drei Partien ohne Gegentor musste die zweite Mannschaft der TSG in einem weiteren Vorbereitungsspiel beim VfL Sindelfingen einem schnellen 0:2-Rückstand nachlaufen. Doch Annika Köllner, Ricarda Schaber, Tabea Waßmuth und Annika Eberhardt schossen noch einen Sieg heraus.

Die TSG II ging wie folgt ins Spiel: Janina Leitzig stand im Tor, Sarai Linder, Jasmin Mackert, Johanna Kaiser und Maxi Rall spielten der Abwehr, das Vierer-Mittelfeld bildeten Franziska Harsch, Selina Häfele, Ricarda Schaber und Tabea Waßmuth und im Angriff waren Annika Köllner und Annika Eberhardt aufgeboten. Das Team von Siegfried Becker und Lena Forscht verschlief den Start und lag nach einer guten Viertelstunde durch Treffer von Anja Selensky und Athanasia Moraitou 0:2 zurück. Sindelfingen war enorm gefährlich, wurde aber auch zu spät gestört. Bei einem Pfostenschuss war sogar ein dritter Treffer möglich.

Nach 20 Minuten wurde Hoffenheim aktiver und spielte sich zunehmend Chancen heraus. Jojo Kaiser per Kopf und Annika Eberhardt hätten für den Anschlusstreffer sorgen können. Nach 40 Minuten war es soweit. Eberhardt bediente Ricarda Schaber, sie legte quer zu Annika Köllner und es hieß nur noch 2:1. Quasi mit dem Halbzeitpfiff fiel der 2:2-Ausgleich. Köllner bediente Schaber mustergültig, diese konnte alleine aufs Tor zugehen und schoss ein.

Viel Druck nach der Pause

Auch nach der Pause machte die TSG weiter Druck. Nach 62 Minuten schoss Franziska Harsch aufs Tor, die Torhüterin konnte nur abwehren und Tabea Waßmuth schob ein. Annika Eberhardt sorgte für die Entscheidung. Die Trainer gaben dem gesamten Kader viel Spielzeiten, lediglich Jule Bäcker und Vanessa Wahlen fehlten.

„Den heutigen Sieg können wir unserer Offensive zuschreiben“, sagte Siegfried Becker, der über vier Tore gegen einen Zweitligisten sehr froh war. „Wir schießen schon mehr Tore als bisher, aber wir können die Quote noch verbessern“, sagte er. Auch läuferisch habe die Mannschaft überzeugt. Mit dem Defensivverhalten war er diesmal nicht ganz zufrieden. „Das Abwehrverhalten gegen stärkere Gegner müssen wir noch verbessern“, so Becker.

 

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