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MÄNNER
07.07.2015

Drei Talente bei den Profis: "Sind froh, es bis hier geschafft zu haben"

Neben fünf externen Neuzugängen baut die TSG auch weiterhin auf ihre eigenen, jungen Talente. Benedikt Gimber, Joshua Mees und Philipp Ochs sind mit ins Trainingslager nach Westerburg gereist. Mit achtzehn99.de sprachen die drei über ihre ersten Eindrücke und ihr Vorbild aus den eigenen Reihen.

Ihr seid seit knapp einer Woche bei den Profis dabei. Hattet ihr einen guten Start? 

Joshua Mees: Wir sind sehr gut aufgenommen worden. Die Jungs sind nett, wir fühlen uns wohl hier im Kreis der Mannschaft. Wir werden von allen gut behandelt. Alles ist bisher so gelaufen wie man sich das als neues Mitglied eines Teams wünscht.

Am vergangenen Sonntag wurde die Mannschaft vor knapp 2500 Fans vorgestellt - wie habt ihr die Situation erlebt?

Benedikt Gimber: Es war ein schönes Erlebnis. Gerade auch mit den Profis einzulaufen und dann vor so vielen Menschen im Bundesligastadion zu trainieren. Das hat sich besonders angefühlt und war cool für mich.

Die ersten Trainingstage bei den Profis liegen hinter euch. Wie ist der Unterschied zur U19 und wie sind eure ersten Eindrücke?

Philipp Ochs: Der größte Unterschied ist sicherlich das Tempo und es wird viel körperbetonter gespielt. Auch im Training geht es in den Zweikämpfen ordentlich zur Sache. Ich merke schon in den Beinen, dass es jetzt mehr Belastung ist als in der U19.

Gimber: Insgesamt ist einfach eine höhere Qualität vorhanden. Das fängt beim Passspiel an und zieht sich durch sämtliche Übungen und Spielformen durch.

Benedikt, du hattest einen Knöchelbruch. Ist nach deiner Verletzung wieder alles gut?

Gimber: Ja. Ich bin sehr zufrieden wie alles verlaufen ist. Ich habe keine Beschwerden mehr am Knöchel. Es hat mich zwar schon etwas überrascht, dass es gleich wieder so gut läuft. Aber das ist gut so und ich freue mich, dass ich so direkt voll einsteigen kann.

Habt ihr vom Trainerteam Vorgaben für Euren Einstieg bekommen?

Mees: Nein, besondere Anweisungen gab es nicht. Markus Gisdol und die Co-Trainer möchten, dass wir wie alle anderen ins Training einsteigen und einen ganz normalen Ablauf haben. Das ist so sicherlich auch das beste für uns.

Ochs: Wir sollen und wollen natürlich Vollgas geben, um dem Trainerteam zu zeigen, dass wir dabei sein möchten und Teil des Bundesligakaders werden wollen.

Niklas Süle ist nur zwei Jahre älter als ihr, war in der vergangenen Saison bis zu seinem Kreuzbandriss Stammspieler in der Bundesliga. Ist er einer, an dem ihr Euch orientieren möchtet?

Gimber: Auf jeden Fall. Niki spielt ja auch auf meiner Position. Der Weg, den Niki bis hierhin gegangen ist, ist für jeden von uns erstrebenswert. Für mich ist er schon ein Vorbild. 

Ochs: Es ist etwas Besonderes, so jung Stammspieler in der Bundesliga zu sein. Natürlich möchten auch wir diesen Schritt machen und schaffen. Ich arbeite daran, dieses Ziel zu erreichen und bin natürlich froh, diese Chance zu bekommen.

Geht mit dem Sprung zu den Profis für euch ein Kindheitstraum in Erfüllung?

Mees: Als Kind träumt wohl fast jeder kleiner Junge davon, mal bei Profis spielen zu dürfen. Ich bin froh, dass ich das bis hierhin geschafft habe - es ist schon etwas Besonderes. 

Ochs: Man arbeitet Jahr für Jahr daran, den Sprung zu den Profis zu schaffen, hofft natürlich und freut sich dann sehr, wenn die Chance da ist. Da geht auf jeden Fall ein kleiner Traum in Erfüllung. Jetzt müssen wir alle drei unser Bestes geben, um weiterhin dabei sein zu können.

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