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MÄNNER
07.04.2015

Die Stimmen zum Spiel in Dortmund

So äußerten sich Markus Gisdol, Jürgen Klopp und einige Spieler nach dem 2:3 nach Verlängerung der TSG gegen Borussia Dortmund.

Markus Gisdol: Der Schuss von Sebastian Kehl war heute der Unterschied. Wir haben dem BVB alles abverlangt. Schade, dass wir die Führung in der zweiten Halbzeit nicht länger halten konnten. Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit hatten wir zwei Riesenchancen zum 3:2 und somit auf den Sieg. Wir haben zwei Dreierreihen aufgeboten, um vorne Zugriff zu bekommen. Das ist uns die meiste Zeit gelungen. Wir freuen uns generell über die Leistung, sind aber dennoch ausgeschieden. Wir müssen das Positive aus dem Spiel ziehen, auch wenn das gerade schwer fällt.

Jürgen Klopp: Nach Abpfiff mussten die positiven Emotionen natürlich raus. Die Mannschaft hat nach der Niederlage gegen Bayern, mit den Ausfällen von Reus und Hummels im Rücken und dem 1:2-Rückstand eine gute Reaktion gezeigt. Es war ein sehr intensives Spiel. Es war uns aber klar, dass Hoffenheim uns alles abverlangen wird. Das heute war richtig cool. Wir haben eine Marke gesetzt.

Oliver Baumann: Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht. Gerade nach dem Rückstand. Wir kommen zurück, Dortmund dann auch wieder. Wir müssen kurz vor Schluss bei einem unserer Konter das 3:2 machen. So kämpfen wir uns durch die Verlängerung und Sebastian Kehl knallt uns per Dropkick einen rein. Das ist schade. Wir hatten uns zumindest das Elfmeterschießen verdient.

Kevin Volland: So ein Sonntagsschuss tut richtig weh. Wir hatten zum Ende der regulären Spielzeit zwei dicke Chancen. Am Ende verlieren wir das Ding. Das muss nicht sein. Es war ein schönes Tor von mir, aber das hilft uns jetzt auch nicht. Wir haben heute sehr leidenschaftlich gespielt und vor allem in der ersten Halbzeit auch spielerisch überzeugt.

Andreas Beck: Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Der Sonntagsschuss war heute der Unterschied. Wir hatten die Möglichkeiten zum 3:2 auf dem Fuß. Die Enttäuschung ist riesig, aber wir können hier erhobenen Hauptes das Stadion verlassen. Dennoch müssen wir Dortmund gratulieren - es war ein toller Fight. Wir waren nahe an unserem ersten Halbfinale dran, aber es hat nicht gereicht.

Sebastian Kehl: Ich habe den Ball sehr gut getroffen. Mit dem Innenpfosten hatte ich ein bisschen Glück. Das Tor war sehr wichtig für uns. Wir stehen im Halbfinale. Beide Teams haben heute sehr viel investiert. Das war ein Finale, auch wenn es noch keinen Pokal gibt. Wir wussten, dass uns ein enges Spiel erwartet.

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