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MÄNNER
18.04.2015

Die Stimmen zum Spiel gegen den FC Bayern

So äußerten sich Markus Gisdol, Josep Guardiola und einige Spieler nach dem 0:2 der TSG gegen den FC Bayern München.

Markus Gisdol: Wir sind gut in die Partie gekommen, obwohl die Bayern natürlich viel Ballbesitz hatten. Das ist aber normal. Die größte Chance zu Beginn hatten dann wir durch Anthony Modeste, der alleine vor Manuel Neuer auftaucht. Kurz nach dem 0:1 muss es dann auch Elfmeter für uns geben. Du musst gegen die Bayern am Optimum spielen, solche Chancen nutzen und dann halt auch mal einen Elfmeter bekommen, wenn es mit einem Sieg klappen soll. Das war heute nicht der Fall. Wir haben als Mannschaft gut verteidigt und wenig zugelassen, aber aus unseren Möglichkeiten zu wenig Kapital geschlagen. Es war schwer, dem Rückstand hinterherzulaufen.

Josep Guardiola: Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt und hatten die Kontrolle über die Partie, aber dennoch hat Hoffenheim durch Modeste die große Chance zur Führung. Nach der Pause wurde es immer komplizierter, weil die Beine meiner Spieler sehr schwer wurden. Ich bin stolz auf die Mannschaft. Sie hat ein großes Herz. Alle drei Tage 90 Minuten zu spielen, ist auch für den Kopf sehr schwer.

 

Eugen Polanski: Nach der ersten Halbzeit und unseren Chancen, war heute sicherlich mehr drin. Solche Möglichkeiten müssen wir nutzen. Gegen Bayern muss man mehr für einen Ballgewinn mehr tun als gegen andere Gegner. Unser Plan ist heute leider nicht aufgegangen. Den Elfmeter muss es geben.

Oliver Baumann: Rode hat beim Tor ein bisschen zu viel Platz. Wir hätten in Führung gehen können, der Ausgleich war auch drin. Beides ist uns nicht gelungen. Die Bayern sind nicht so aufgetreten wie man sie kennt. Daraus konnten wir nicht genug machen. Deshalb gehen wir als Verlierer vom Platz. Die Bayern haben das Spiel nach ihrer Führung langsam gemacht. Wir haben immer wieder Akzente gesetzt, aber es war nicht genug.

Ermin Bicakcic: Die Niederlage tut natürlich weh, aber wir werden unseren Weg weitergehen. Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken, Moral zeigen und geschlossen auftreten - dann werden die Ergebnisse auch wieder besser. Wir hätten aufgrund unserer Chancen auch gewinnen könnnen. Schade, dass wir unsere Möglichkeiten nicht genutzt haben. Wir schauen jetzt nach Hannover - das wird ein schweres Spiel, bei dem uns Andreas Beck und Kevin Volland fehlen werden.

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