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13.10.2014

Wieder ein Remis - Die TSG und Sindelfingen teilen sich die Punkte

Auch nach dem vierten Spieltag wartet die TSG Hoffenheim in der 2. Bundesliga Süd weiterhin auf ihren ersten Saisonsieg. Beim VfL Sindelfingen gab es das dritte Unentschieden der Saison, die beiden Teams trennten sich 2:2 (2:1). Für die TSG trafen Annika Eberhardt und Ricarda Schaber.

Gegen den letztjährigen Erstligisten bekam die TSG in den ersten Minuten der Partie vor allem defensiv einiges zu tun. Sindelfingen begann offensiv, konnte sich zunächst aber nicht durchsetzen. Hoffenheim, bei dem Kristina Kober und Lina Bürger aus Hoffenheims Erstligakader Spielpraxis sammeln durften, agierte clever, stand in der Defensive kompakt und überraschte den VfL mit Kontern, die immer wieder gute Torchancen mit sich brachten. So auch in der 17. Minute. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld wurde Annika Eberhardt freigespielt und ließ sich völlig blank vor dem gegnerischen Tor die Gelegenheit nicht nehmen, die 1:0-Führung zu erzielen.

Die junge Truppe von Sindelfingens Coach Sban Uzun ließ sich davon jedoch nur wenig beeindrucken und drängte auf den Ausgleich. In der 27. Minute verpasste es die TSG dann einmal, den Passweg zuzustellen. Gina Rilling nahm dankend an und brachte die Gastgeberinnen mit ihrem Treffer zum 1:1 wieder ins Spiel zurück.

Ähnlich unbeeindruckt wie Sindelfingen vom Gegentreffer war auch die TSG. Die letzte Viertelstunde der ersten Hälfte gehörte den Gästen, die sich einige gute Torchancen erspielten und auch zu gefährlichen Abschlüssen kamen, aber Sindelfingens Torhüterin Janine Wesselsky hatte einen guten Tag erwischt und vereitelte die TSG-Möglichkeiten. Nur eine nicht. Denn in der 37. Minute brachte Ricarda Schaber, die frei vor Wesselsky zum Abschluss kam, die TSG wieder in Front und sicherte mit ihrem Tor die 2:1-Halbzeitführung.

Eine Schläfrigkeit in der Abwehr machte den knappen Vorsprung nur eine Minute nach der Pause wieder zunichte. Nach einer Flanke verlor die TSG-Defensive Anna Vidovenyecz aus den Augen, die per Kopf zum 2:2 traf. Nach dem erneuten Ausgleich spielten beide Mannschaften offensiv - mit dem Willen, drei Punkte bei sich zu behalten. Sindelfingen verpasste das TSG-Gehäuse mit einem Distanzschuss nur knapp und der TSG standen bei zwei Großchancen VfL-Schlussfrau Wesselsky und das Aluminium bei einem Schuss von Tabea Waßmuth im Weg. Die deutlich besseren Möglichkeiten hatte aber die TSG. Leonie Keilbach, die in der 73. Minute eingewechselt und nach langer Verletzungspause ihr Comeback feierte, hatte den Siegtreffer auf dem Fuß, genauso wie Schaber. Auch die letzte Chance des Spiels hatte Hoffenheim, aber der Ball fand den Weg nicht noch ein drittes Mal ins Sindelfinger Tor.

"Es war ein sehr intensives Spiel, in dem wir die besseren Torchancen hatten, aber unterm Strich bin ich froh, dass wir gepunktet haben", fasste TSG-Coach Siegfried Becker die Partie zusammen.

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