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MÄNNER
09.07.2014

Überwältigt in der ganz anderen Welt - #vorbereitung

Vor nicht einmal drei Wochen wurden sie mit der U19 der TSG Deutscher Meister. Nun sind Nadiem Amiri, Grischa Prömel und Jesse Weippert mit den Profis im Trainingslager in Westerburg. Mindestens zwei gute Gründe, um sich mit den Dreien an einen Tisch zu setzen und zu quatschen. Genau das hat achtzehn99.de am zweiten Tag der #vorbereitung getan.

Hallo. Ihr drei dürft euch Deutscher Meister nennen. Konntet ihr das in den vergangenen Wochen schon realisieren?


Grischa Prömel: Wir hatten alle drei etwas mehr als zwei Wochen frei und ich denke, das hat schon gereicht, um das Erlebte ein bisschen sacken zu lassen und es zu verarbeiten.

Jesse Weippert: Richtig. Aber es hat wirklich diese zwei Wochen gebraucht. Das Finale, die letzten Minuten, der Schlusspfiff, das war schon krass. Dieser Titel war zu Saisonbeginn unser Traum.

Nadiem Amiri: Wir haben den Titel intern als Ziel ausgegben und an uns geglaubt. Das hat sich am Ende ausgezahlt.


Das Trainingslager ist also euer zweites Highlight in sehr kurzer Zeit.


Grischa Prömel: Natürlich. Normalerweise sieht man die Jungs nur im Fernsehen und jetzt saß ich auf einmal mit ihnen im Bus und kann mich auf dem Platz mit ihnen messen. Das ist schon etwas ganz Besonderes. Und es macht großen Spaß. Am Anfang war ich überwältigt.

Jesse Weippert: Das Training ist eine ganz andere Welt. Für mich ist es ein Traum hier dabei zu sein. Leider hatten wir wegen des Wetters bisher nur eine Einheit auf dem Rasen, aber das Tempo war da schon enorm. Ein riesiger Unterschied zur U19.


Nadiem, wann hast du erfahren, dass du mit nach Westerburg fährst.

Nadiem Amiri: Ich hab es am Donnerstag von unserem Trainer Julian Nagelsmann erfahren. Das musste ich dann wie die Deutsche Meisterschaft erst mal kurz verarbeiten. Ich habe mich natürlich riesig gefreut, mitfahren zu dürfen.

Wie wurdet ihr von der Mannschaft aufgenommen?


Grischa Prömel: Meinem Empfinden nach sehr gut. Wir haben uns am Dienstagmorgen im Trainingszentrum zum Frühstück getroffen und da haben uns viele Spieler zur Deutschen Meisterschaft gratuliert. Das hat mich sehr gefreut, weil es gezeigt hat, dass sie Interesse an dem haben, was in der Akademie passiert. Alle Spieler sind hilfsbereit und vor allem Niklas Süle zeigt uns vieles, nimmt uns mit und spricht mit uns.

Nadiem Amiri: Auch mit Andreas Beck oder anderen erfahrenen Spielern kann man immer sprechen. Das ist eine gute Situation.

Danke für das Gespräch und noch viel Spaß hier in Westerburg.


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