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13.06.2014

Thoralf Rademacher: Wiedersehen mit dem Ex-Klub

Für Thoralf Rademacher war das U19-Halbfinale auf Schalke auch eine Reise in die Vergangenheit. Der leitende Physiotherapeut aus der achtzehn99 AKADEMIE kehrte an den Ort zurück, an dem er über zwei Jahre beruflich tätig war.

Von Februar 2006 bis Juli 2008 arbeitete Rademacher im damals neu aufgebauten Rehazentrum Medicos, das unweit der Überbleibsel des altehrwürdigen Parkstadions liegt. „Für mich war das damals eine neue berufliche Herausforderung, die ich gerne angenommen habe“, erläutert der 41-Jährige, der neben seiner Tätigkeit in der Klinik auch für die U19 der „Königsblauen“ unter physiotherapeutischen Gesichtspunkten verantwortlich zeichnete.

Auf Schalke lernte er auch Norbert Elgert kennen, den Trainer der U19-„Knappen“, der die S04-A-Jugend noch heute anleitet. Klar, dass sich beide vor der Partie am Mittwoch austauschten. Aber auch andere ehemalige Weggefährten sah Rademacher nach längerer Zeit wieder. „Ich habe mich natürlich gefreut, als feststand, dass wir gegen Schalke spielen“, betont er.

Von Schalke zum Skiverband – und dann zur TSG

Nach etwas mehr als zwei Jahren hatte Rademacher Gelsenkirchen im Jahr 2008 wieder verlassen und sich dem Deutschen Skiverband angeschlossen. „Ich wollte schon immer mal im Skibereich arbeiten, und das hatte sich seinerzeit angeboten.“ Vor der aktuellen Spielzeit kehrte er dann in den Fußball zurück. Er leitet das Physiotherapieteam in der achtzehn99 AKADEMIE. Auf Schalke war neben Rademacher beim DM-Halbfinale selbstverständlich auch der U19-Teamphysio Andy Malburg mit dabei.

Dass sich gleich zwei medizinische Fachkräfte um die Belange der Spieler kümmern konnten, sollte sich bezahlt machen. „Die Partie war für uns sehr intensiv“, rekapitulierte Rademacher, der zusammen mit Malburg alle Hände voll zu tun hatte, die zum Teil von Krämpfen geplagten „Hoffe“-Talente wieder auf Vordermann zu bringen. Sie hatten somit auch einen gewichtigen Anteil am 1:0-Erfolg. „Es war ein nicht unverdienter Sieg für uns“, lautete Rademachers Fazit. Am Samstag geht es im Rückspiel weiter. Dann wird Rademacher seinen ehemaligen Schalker Kollegen auch ein wenig von seiner Gegenwart zeigen können.

TSG 1899 Hoffenheim – FC Schalke 04

Samstag, 13:05 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

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