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MÄNNER
08.01.2014

Umschalten, Arbeitsteilung und ein erster Härtetest

Am Mittwoch bat Markus Gisdol seine Spieler erneut zwei Mal auf den Trainingsplatz in der "Pinatar Arena" von San Pedro del Pinatar. Am Morgen kümmerten sich zunächst die Athletik-Trainer Nicklas Dietrich und Otmar Rösch um die Mannschaft.

Nach dem Aufwärmen stand ein koordinatives Training auf dem Plan. Für die Profis hieß das: verschiedene, oft gegenläufige Bewegungsabläufe miteinander verbinden. Der Zweck dieser Übungen? Auge-Fuß-Koordination fördern und Handlungsschnelligkeit erhöhen.

Im Anschluss übernahmen die Co-Trainer Frank Kaspari und Frank Fröhling das Zepter. Der Fokus lag, wie schon tags zuvor, auf der Balleroberung. Cheftrainer Markus Gisdol beobachtete zunächst das Training der diversen Kleingruppen und ergriff erst das Wort, als die Übung ins Elf-gegen-Elf transportiert wurde. Immer wieder unterbrach Gisdol, mahnte, korrigierte, sprach Laufwege an und arbeitete so an einer verbesserten Abstimmung.

Mit Freude und Motivation auf dem Platz

Im Vergleich zu den Abläufen am Dienstag gab es eine entscheidende Änderung - nach der Balleroberung war nicht Schluss. Gisdol und sein Team trainierten auch intensiv das Umschaltspiel, eine der großen Stärken der TSG im Lauf der Hinrunde. Und eine, die in der Rückserie noch weiter forciert werden soll. Das sieht auch Roberto Firmino so: "Wir wollen uns weiter verbessern, weniger Fehler machen als in der Hinrunde, viele Punkte sammeln. Dafür müssen wir hart und konzentriert arbeiten, das weiß jeder. Die Stimmung ist trotzdem sehr gut, alle gehen mit viel Freude und Motivation auf den Platz."

Am Mittwoch konnten nicht alle Profis am Mannschaftstraining teilnehmen. Niklas Süle (Achillessehne) trainierte zwar schon wieder mit dem Ball, aber noch individuell. Jeremy Toljan (Muskelverhärtung in der Wade) absolvierte Lauftraining. Zudem musste Markus Gisdol im Lauf der morgendlichen Einheit noch auf Anthony Modeste und Sven Schipplock verzichten. Eine Oberschenkelprellung und Achillessehnenprobleme zwangen die beiden Stürmer dazu, die Einheit abzubrechen.

Beide waren auch am Nachmittag, als das Trainerteam den Spielern vor allem Stabilisationsübungen und einen längeren gleichmäßigen Lauf verordnet hatte, nicht mit von der Partie. Ob sie am Donnerstagnachmittag im Testspiel gegen den belgischen Erstligisten OH Leuven (15.30 Uhr, aktuelle Spielstände auf Facebook, dazu eine ausführliche Zusammenfassung am späten Abend bei achtzehn99tv) werden auflaufen können, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Davor steht am Morgen (10 Uhr) noch eine weitere Trainingseinheit auf dem Programm.

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