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MÄNNER
22.11.2013

Tobias Werner: "Wenig Chancen gegen Roger Federer"

Augsburg spielt im dritten Jahr in der Bundesliga. Von Anfang an bei den Fuggerstädtern im Oberhaus dabei - Tobias Werner. Der 28-jährige Mittelfeldspieler zählt neben Sascha Mölders zu den Gesichtern des FCA. Nach einer Verletzung in der Vorbereitung hat er sich wieder in die Mannschaft von Markus Weinzierl gekämpft. Vor der Partie der TSG in Augsburg (Samstag, 23. November, 15.30 Uhr) spricht er mit achtzehn99.de über Testspiele, den FCA, Roger Federer und das Duell am Samstag.

Hallo Tobias, zuletzt gab es eine 0:1-Testspielniederlage gegen Unterhaching. Wie aussagekräftig ist das in Bezug auf euren derzeitigen Leistungsstand?

Tobias Werner: Das war natürlich eine unnötige Niederlage, aber so etwas kann in einem Testspiel gegen motivierte Unterhachinger schon einmal passieren. Wir werden am Wochenende in der Bundesliga wieder ein ganz anderes Gesicht zeigen.

Du hast kürzlich bis 2017 verlängert. Was spricht aus deiner Sicht alles für den FCA?

Werner: Seitdem ich 2008 hierher gewechselt bin, habe ich mich kontinuierlich weiter entwickelt, genau wie der gesamte Verein. Wir spielen nun im dritten Jahr Bundesliga! Zudem fühlen meine Familie und ich uns sehr wohl in der Stadt. Deshalb haben mehrere Gründe dafür gesprochen, den Vertrag zu verlängern.

Du kamst aus Jena nach Augsburg. Wie realistisch ist es, dass du in deiner Karriere nur für zwei Vereine gespielt hast, wenn du die Schuhe an den Nagel hängst und was bedeutet dir Vereinstreue?

Werner: Die Chance besteht natürlich, dass ich nur für zwei Vereine spiele. Wenn mein Vertrag ausläuft, bin ich erst 32, da kann ich schon noch weiter Fußball spielen. Ich kann mir durchaus vorstellen, hier in Augsburg zu bleiben. Aber das muss man abwarten. Vereinstreue bedeutet mir relativ viel, ich bin froh, dass ich jetzt schon so lange in Augsburg bin und mich mit Stadt, Verein und Fans identifizieren kann.

Auf der Augsburger Homepage ist zu lesen, dass du gerne mit Roger Federer Tennis spielen würdest. Warum gerade Federer und wie würde das Match wohl ausgehen?

Werner: Seit zehn Jahren interessiere ich mich intensiv für Tennis. Seitdem war Roger Federer die absolute Nummer eins für mich, er hat ja alles in Grund und Boden gespielt und ohne Ende Titel gewonnen. Bei einem Match gegen ihn rechne ich mir allerdings wenig Chancen aus. Ich wäre froh, wenn ich zumindest ein paar Bälle zurückspielen könnte.

Täuscht der Eindruck, oder hast du nach deinen Knieproblemen im Sommer ein bisschen gebraucht, um wieder an die Leistungen der vergangenen Saison anzuknüpfen?

Werner: Wenn man sieben Wochen verletzt ist, geht es nicht von heute auf morgen, wieder zu seiner alten Form zu finden. Ich bin aber froh, dass das Knie hält und ich langsam wieder an die Leistungen der vergangenen Saison rankomme und der Mannschaft helfen kann.

1899 gehört zu den offensivstärksten Mannschaften der Liga. Was erwartest du von der Partie am Samstag?

Werner: Es wird sicher ein intensives Spiel, genauso wie in der vergangenen Rückrunde. Wir werden alles in die Waagschale werfen, um die starke Offensive der Hoffenheimer zu stoppen und die drei Punkte hier in Augsburg zu behalten.

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