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FRAUEN
04.11.2013

Stimmen zum Spiel in Essen: "Den Faden verloren und hinterhergelaufen"

Das Ruhrgebiet war in der Hinrunde kein gutes Pflaster für die TSG-Frauen. Zu Saisonbeginn verlor Hoffenheim in Duisburg, nun auch in Essen. Dabei hatte der Tag gut begonnen. Aber in der zweiten Halbzeit „hat nichts mehr gestimmt“. So sahen die Spielerinnen und Trainer die Partie bei der SGS Essen.

Martina Moser: „Nach dem Verlauf der ersten Halbzeit ist es schade, dass wir in der zweiten Hälfte untergegangen sind. Wir bekommen dann vier Gegentore nach dem gleichen Muster und haben total den Faden verloren. Wir müssen das Spiel schnellstmöglich abhaken, weil am Wochenende ein wichtiges Spiel ansteht. Da können wir dieses Spiel vergessen machen.“

Anne Fühner: „Ich war vor meinem ersten Bundesligaeinsatz natürlich aufgeregt, das hat sich mit dem Anpfiff aber sofort gelegt. Ich war mit mir nicht voll zufrieden, aber wer kann das schon bei solch einer Niederlage. In der ersten Halbzeit waren wir noch gut im Spiel, aber nach der Pause hat dann nichts mehr gestimmt. Wir sind dann nur noch hinterhergelaufen.“

Jürgen Ehrmann: „Aufgrund der zweiten Halbzeit war es ein verdienter Essener Sieg. Wir hatten nach der Führung die große Chance, das 2:0 zu machen, haben diese aber vergeben. Schon gegen Mitte der ersten Halbzeit hatte Essen mehr Spielanteile. Die zweite Hälfte wollten wir anders gestalten. Gegen Ende des Spiels war unsere Defensive überfordert und wir haben die Tore verdient kassiert.“

Markus Högner (Trainer SGS Essen): „Es war auch heute ein hartes Stück Arbeit. Wir haben aggressiv gespielt und nie die Bälle aufgegeben. Das war sehr gut. Auch nach dem frühen Gegentor haben wir uns nicht aus der Bahn werfen lassen. In der zweiten Halbzeit haben wir unser Spiel durchgezogen und unseren Plan immer besser umgesetzt.“

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