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MÄNNER
12.09.2013

Sebastian Rudy: "Müssen die Balance finden"

Sebastian Rudy spielt seit drei Jahren für 1899. Mit seinen 23 Jahren hat der Mittelfeldspieler schon 100 Bundesliga-Einsätze absolviert. Vor dem Bundesligapartie gegen Borussia Mönchengladbach am Sonntag, 15. September, 15.30 Uhr, sprach er mit achtzehn99.de über die Begegnung in Stuttgart, die Länderspielpause, die Stärken der Borussia, die eigenen Ziele und die Wahrscheinlichkeit eines 0:0.

Hallo Basti, dein 100. Spiel hast du dir sicher anders vorgestellt. Was macht dich zuversichtlich, dass es gegen Gladbach wieder besser läuft?

Sebastian Rudy: Ja, das habe ich mir natürlich anders vorgestellt. Das Spiel gegen den VfB hat uns deutlich gezeigt, was wir noch verbessern müssen. Daran haben wir in den vergangenen Tagen schon intensiv gearbeitet. Die einstudierten Dinge wollen wir schon gegen Gladbach auf den Platz bringen. Die Länderspielpause hat dabei nur bedingt gestört. In einer etwas kleineren Gruppe kann man noch einen Tick individueller und intensiver trainieren.

Du hast die Länderspielpause angesprochen. Ungewohnt für dich währenddessen bei 1899 zu sein. In den letzten Jahren warst du fast immer mit der U21 unterwegs.

Rudy: Das ist richtig. Es war eine kleine Umstellung, aber für meinen Spielrhythmus spielt das keine Rolle. Knapp zwei Wochen sind ja keine so lange Zeit.

Was habt ihr euch als Mannschaft für das Spiel gegen Gladbach vorgenommen? Die Heimbilanz in der Bundesliga sieht mit drei Siegen und zwei Unentschieden gegen die „Fohlen“ ja bisher sehr gut aus.

Rudy: Es ist unser Ziel, die drei Punkte am Sonntag zu holen. Wir haben bisher zuhause zwei gute Spiele abgeliefert, uns aber jeweils mit einem Unentschieden begnügen müssen. Gerade auch für unsere Fans wäre es schon, wenn wir in unserer Arena gegen Gladbach den ersten Dreier holen.

Der Neu-Gladbacher Max Kruse spielt bisher eine starke Saison. Gibt es weitere Spieler, auf die ihr besonders achten müsst?

Rudy: Ich würde da keinen Spieler herausheben. Das ist insgesamt eine richtige gute Mannschaft, die schon seit zwei Jahren überzeugt und guten, erfolgreichen Fußball spielt. Wir werden uns gegen Ende der Woche mit den Gladbachern beschäftigen und dann top vorbereitet sein.


Am Sonntag treffen die beiden bisher besten Offensivreihen der Liga aufeinander. Erwartest du ein von beiden Seiten offensiv geführtes Spiel oder eher ein 0:0?

Rudy: Bei aller Schlagkraft in der Offensive darf man nicht vergessen, dass wir auch zwölf Gegentreffer bekommen haben. Deshalb müssen wir die Balance finden. Das ist die Aufgabe im Spiel gegen Gladbach, aber auch generell für diese Saison: Hinten besser stehen und vorne nicht an Torgefahr verlieren. Aber an ein 0:0 glaube ich dennoch nicht (lacht).

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