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FRAUEN
04.09.2013

Dongus-Zwillinge: "Wir können es kaum abwarten"

Als der sportliche Abstieg des VfL Sindelfingen feststand, entschieden sich Fabienne und Tamar Dongus für einen Wechsel zur TSG 1899 Hoffenheim. Gleich im ersten Saisonspiel treffen die Zwillinge nun auf ihren alten, langjährigen Verein. Vor der Partie sprechen sie über ihre Zeit im Kraichgau und das bevorstehende, besondere Spiel.

Ihr seid jetzt zwei Monate hier. Wie habt Ihr Euch eingelebt?

Bis jetzt läuft alles bestens. Der Umzug hat gut geklappt, im Training und der Mannschaft fühlen wir uns sehr wohl.

Freut ihr euch, dass es endlich los geht?

Wir können es kaum abwarten. Wir freuen uns darauf, zu sehen, ob wir für die harte Arbeit aus den letzten Wochen belohnt werden.

Für Euch ist es die zweite Saison in der Bundesliga. Was nehmt Ihr Euch dafür vor?

Wir wollen diese Saison auf jeden Fall erfolgreicher gestalten als die letzte. Wir möchten die Klasse halten, sind aber überzeugt davon, dass wir die Qualität haben, um das zu schaffen.

Tamar, Du hast in der Vorbereitung zusammen mit Tini in der Innenverteidigung gespielt. Die Verständigung in der Abwehr scheint gut zu klappen…

T. Dongus: Ja. Ich denke, wir haben uns beide gut in Hoffenheim eingelebt und können unsere volle Konzentration deshalb dem Fußball widmen. Das merkt man auch auf dem Platz.

Fabienne, du hast einige Trainingseinheiten aufgrund der U19-EM verpasst. Siehst du dich deshalb im Rückstand gegenüber den anderen Offensivspielerinnen?

F. Dongus: Ich habe durch die EM und auch die Vorbereitungslehrgänge einige Trainingseinheiten verpasst, das ist natürlich ein Nachteil. Aber ich denke, ich habe die Spielphilosophie von Hoffenheim verstanden und somit auch keinen allzu großen Rückstand.


Du scheinst ein klassischer Stürmer zu sein. Wie spielst du deine Position am liebsten?

F. Dongus: Am Schönsten ist es für mich, wenn wir Platz zum Kontern haben und wir somit schnell von der Defensive auf die Offensive umschalten können. Was ich auch gut finde, wenn die Flanken gut kommen und ich sie nur noch über die Linie schieben muss (lacht).


Der erste Gegner ist euer letzter Verein, der VfL Sindelfingen. Inwiefern ist die Partie deshalb etwas Besonderes für Euch?

Die Partie ist natürlich etwas Besonderes, weil wir dem Verein viel zu verdanken haben. Deshalb ist das Spiel für uns sicherlich auch ein Highlight in der Saison. Außerdem kennen wir noch einige Spielerinnen und die Trainer, mit denen wir über viele Jahre trainiert und vieles erlebt haben.

Sindelfingen hat viele Spielerinnen verloren und fängt „bei null“ an. Wie schätzt ihr den VfL und das Spiel ein?

Der VfL musste sich in dieser Saison fast komplett neu aufstellen. Das ist natürlich keine leichte Aufgabe. Sindelfingen hat noch eine jüngere und unerfahrene Mannschaft als letztes Jahr, dennoch dürfen wir unseren Gegner nicht unterschätzen.

Hoffenheim und Sindelfingen haben schon sehr oft gegeneinander gespielt, man kennt sich. Hat das Auswirkungen auf das Spiel?

Durch die vielen Duelle kennt man natürlich die eine oder andere Spielweise einiger Spielerinnen und zum Teil auch die Taktiken. Trotzdem wollen wir unser Spiel durchsetzen und die ersten drei Punkte holen.

Noch drei Tage bis zum Bundesligastart. Hier geht es zum Vorbericht.

Daten & Fakten zum Spiel »

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