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MÄNNER
24.08.2013

Die Stimmen zum Spiel gegen Freiburg

So äußerten sich die Beteiligten beider Clubs nach dem 3:3 in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

Markus Gisdol: Als Trainer fiebert man bei so einem Spiel natürlich voll mit. Die Partie war sehr emotional und intensiv. Meiner Mannschaft muss ich ein Kompliment machen - sie ist heute in schwierigen Situationen zurückgekommen. So ein Spiel wie heute wollen die Fans natürlich sehen. Wir Trainer haben es manchmal ein wenig kontrollierter lieber. Wir können nicht abwartend spielen und geben Vollgas. Das hat Freiburg heute auch gemacht und dann kommt so ein Ergebnis zustande. In den letzten Minuten waren wir drauf und dran die Partie noch zu gewinnen.

Christian Streich: Die gelb-rote Karte gegen Coquelin hat mich wütend gemacht. Ich habe dann das erste Mal im Spiel etwas gesagt und wurde auf die Tribüne geschickt. Wir müssen mit dem Punkt leben, wollten das Spiel aber natürlich lieber gewinnen. Nach der gelb-roten Karte wurde alles über den Haufen geworfen. Mit elf gegen zehn hätten wir das Spiel sicherlich gewinnen können. Das war ganz sicher ein außergewöhnliches Spiel.

Koen Casteels: In meiner Karriere habe ich so ein Spiel noch nicht erlebt. Nach der frühen Roten Karte haben wir weiter versucht, Fußball zu spielen. Gegen elf Freiburger war das aber schwer. Nach der gelb-roten Karte gegen den SC war die Partie wieder ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel gemacht. Schade, dass der Ball von Anthony kurz vor Schluss an den Pfosten ging. Insgesamt geht das 3:3 in Ordnung. Für solche Spiele bin ich Profi geworden.

Kevin Volland: Es ist ein bisschen schade, dass wir nicht als Sieger vom Platz gegangen sind. Wir hatten genug Möglichkeiten, um zu gewinnen. Das 2:3 für Freiburg macht mein Gegenspieler. Er trifft denn Ball dann auch perfekt. Vor meinem Tor hat mich Jannik Vestergaard toll freigespielt und Oliver Baumann steht dann ein bisschen zu weit vor seinem Tor. Generell war es ein besonderes Spiel mit sehr vielen Emotionen.

Andreas Beck: Es war ein hoch emotionales und intensives Spiel. Es ist so viel passiert. Das müssen wir erst einmal verarbeiten. Das 4:3 kurz vor Schluss wäre natürlich der Wahnsinn gewesen. Dass wir drei Gegentore nach Standards bekommen, darf nicht sein. Das müssen wir abstellen. Wir nehmen den Punkt von heute mit, wissen aber, dass wir gegen Stuttgart schon wieder nachlegen müssen.

Oliver Baumann: Im Moment bin ich mit dem Punkt zufrieden. Zwischendurch waren wir den drei Punkten nahe. Wir haben alle zusammen extrem gekämpft. Das ist für uns ein Schritt in die richtige Richtung.

Julian Schuster: Das hatte heute Derby-Charakter. Aus meiner Sicht geht das 3:3 in Ordnung. Nach dem 3:2 für uns dachte ich, dass wir die Partie nach Hause bringen. Wir wollten voll dagegenhalten und sind nach zwei Rückstanden zurückgekommen. Das spricht für unsere Moral. Der Punkt ist für uns unglaublich wichtig. Wenn kurz vor Schluss das 3:4 aus unserer Sicht fällt, wäre das ein Rückschlag gewesen. Mit drei Auswärtstoren will man eigentlich drei Punkte.

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