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MÄNNER
02.07.2013

1899-Trainingslager Teil drei – Alle sind Gewinner

Das absolute Highlight von Tag drei des 1899-Trainingslagers in Westerburg war eine Teambuilding-Maßnahme am Nachmittag. Das Trainerteam um Markus Gisdol bat zum Floßbau direkt am Wiesensee. Nach gut zwei Stunden und einem anschließenden Paddelduell stand der Gewinner jedoch immer noch nicht fest und über die Kriterien wurde lange gestritten. Aber der Reihe nach:

Der Tag begann mit der Fußball-Einheit am hoteleigenen Rasenplatz. Die Feldspieler wurden zunächst in zwei Gruppen geteilt und wärmten sich unter Anleitung der beiden Co-Trainer Frank Kaspari und Frank Fröhling mit dem Ball auf. Anschließend wurden vier Vierergruppen gebildet und ein Turnier in einem Kleinfeld ausgespielt. Die Intensität war aufgrund der kurzen Distanzen zwischen den Toren sehr hoch und es kam zu permanenten Abschlüssen. Die jeweils nicht spielenden Teams liefen in lockerem Tempo, so dass alle ständig in Bewegung waren.

Dazwischen war viel trinken angesagt, da aufgrund des Nachtgewitters und der stetig steigenden Temperaturen eine drückende Hitze entstand. Gewinner des Turniers wurde das Team um Sven Schipplock, Andreas Ludwig, Niklas Süle und Patrick Schorr. Zur Belohnung bekamen die vier ein Eis nach dem Mittagessen spendiert.

Floß ahoi!

Nach einer Athletikstunde, die wieder in drei Gruppen stattfand, versammelten sich dann die Spieler zum besagten Teamevent. Die Profis staunten nicht schlecht, als sie am Seeufer die einzelnen Bauelemente sahen, die man fürs Floß erstellen benötigt: sechs kleine Baumstämme, drei Bretter, sieben leere Fässer (zwei große, drei mittlere sowie zwei kleine) und dazu Seile sowie Kofferbänder. Nach einiger Zeit übernahmen die erfahreneren Spieler zunehmend das Wort in ihren Gruppen. Zum einen Andi Beck oder auch Jannik Vestergaard, in der zweiten Gruppen Igor de Camargo und Sven Schipplock.

Es dauerte gut eine Stunde bis die Floße endlich soweit waren, ins Wasser gelassen zu werden. Aber das wichtigste Kriterium war ja nicht die Zeit, sondern Funktionalität. Über Wasser blieben jedoch beide und so sollte ein Wettrennen über das Gewinnerteam entscheiden. Aber auch das führte letztlich nur zu Diskussionen. Bei der Rückkehr machte David Abraham einen Freudensprung ins kalte Nass und Andi Beck posierte siegessicher auf dem einen Floß. Gruppe zwei versammelte sich nach Ankunft aber auch zum Siegerfoto! Jannik Vestergaard versuchte klarzustellen: „Wir sind am Steg angekommen, von daher haben wir gewonnen!“ Sven Schipplock entgegnete: „Das Ziel war, wer als erstes am Ufer ankommt!“ Der Veranstalter urteilte "Unentschieden", aber das wollten beide Teams nicht und fühlten sich damit jeweils als Verlierer. Versöhnliches Gegenangebot von achtzehn99.de: Ihr seid alle Gewinner!

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