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MÄNNER
02.05.2013

Markus Gisdol: "Die Jungs reiten gedanklich auf meiner Welle"

Am Samstag (4. Mai, 15.30 Uhr) tritt die TSG in Bremen an. Das Team von Thomas Schaaf ist seit zehn Spielen ohne Sieg, rutschte von Rang elf mit Kontakt nach oben nach dem 21. Spieltag auf den aktuell 14. Rang ab. Nur noch fünf Punkte trennen Werder von 1899.

"Bremen ist derzeit sehr schwer einzuschätzen", sagte 1899-Cheftrainer Markus Gisdol deshalb am Donnerstagnachmittag bei der Pressekonferenz vor der Partie im Trainingszentrum in Zuzenhausen. "In Leverkusen hat die Mannschaft zuletzt nur durch einen Elfmeter 0:1 verloren. Das war also eine gute Leistung", erklärte er weiter.

Vor allem die kreativen und ballsicheren Mittelfeldakteure Kevin de Bruyne und Aaron Hunt sowie Stürmer Nils Petersen gelte es auszuschalten, ist sich Gisdol sicher. Dafür steht ihm außer den Langzeitverletzten beinahe der gesamte Kader zur Verfügung. Lediglich Daniel Williams ist nach seiner Knöchelverletzung noch nicht fit. "Tobias Weis hat die gesamte Woche aufgrund seiner Bauchmuskelverletzung reduziert trainiert. Es sieht aber für das Spiel gut aus", so Gisdol. "Diese Geschichte wird er wohl im restlichen Saisonverlauf mit sich herumschleppen."

Johnson wieder offensiv? Eine Option

Ob Fabian Johnson, wie gegen Nürnberg, wieder sehr offensiv auftreten wird, ließ sich der Cheftrainer nicht entlocken. Eine Option könnte diese Variante aber in den kommenden Spielen immer sein. "Wir wollen die Nahtstellen der gegnerischen Abwehr in höchstem Tempo anlaufen. Das kann Fabian sehr gut leisten", erklärte Gisdol.

Er hofft, dass in vielen Spielphasen schon wieder Verbesserungen im Vergleich zum Spiel gegen Nürnberg zu sehen sind. "Wenn wir dann am Ende 7:6 gewinnen, ist mir das auch recht", sagte Gisdol.

Der Fokus des Trainers liegt nur auf der Partie in Bremen. Was danach kommt, wie die Tabelle am Sonntagabend nach dem 32. Spieltag aussieht - nicht wichtig. "Ich denke genau bis zum Spiel", sagte Gisdol. Dass die Spieler mehr an den Klassenerhalt denken als er, ist für ihn normal. "Spieler haben andere Gedanken als ein Trainer, aber die Jungs reiten gedanklich auf meiner Welle. Das hat man in den vergangenen Partien ja schon gesehen".

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