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MÄNNER
07.01.2013

Luis Advincula: „Ich weiß, dass wir den Klassenerhalt schaffen!“

Seit Freitagabend ist 1899-Neuzugang Luis Advincula in Deutschland. Nach dem Medizincheck am Samstag ging es gleich am Sonntag mit der TSG ins einwöchige Trainingslager nach Portugal. Mittlerweile hat der peruanische Nationalspieler auch schon die ersten Trainingseinheiten hinter sich. achtzehn99.de nutzte die Mittagspause um mit dem 22-Jährigen über seine ersten Eindrücke vom Team und seinen Wechsel in die Bundesliga zu sprechen. Physiotherapeut Michael „Mitch“ Grau-Stenzel, der perfekt spanisch spricht, fungierte nicht nur bei dieser Gelegenheit als Dolmetscher.

Luis, wie hast Du die ersten Einheiten mit deinem neuen Team verkraftet?

Ich bin zwar von Peru auch lange Trainingseinheiten gewohnt, aber der Rhythmus und die Intensität sind hier deutlich größer. Ich werde mich daran erst noch gewöhnen müssen, aber ich bin ein Kämpfer und werde hart an mir arbeiten, um für das Team eine Verstärkung sein zu können.

Kanntest Du die TSG bereits vor dem Interesse und wie hast Du die Bundesliga in Peru verfolgt?

Es gibt eine regelmäßige Berichterstattung von der Bundesliga im peruanischen Fernsehen. Da hatte ich natürlich auch Beiträge zu Hoffenheim gesehen. Außerdem habe ich guten Kontakt zu den anderen peruanischen Fußballern in Deutschland, die ich aus der Nationalmannschaft kenne. Carlos Zambrano kenne ich schon seit der U17 und mit Jefferson Farfan hatte ich im Vorfeld auch über den Wechsel gesprochen. Er hat mir dazu geraten, weil in der Mannschaft großes Potential steckt und sie eine gute Perspektive hat.

Was hat Dich letztlich überzeugt, trotz der momentan schweren sportlichen Situation in den Kraichgau zu kommen?

Die Chance in der Bundesliga zu spielen. Ich finde die Liga interessanter als beispielsweise die spanische, weil sich die Mannschaften auf Augenhöhe begegnen. Außerdem bin ich überzeugt, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Ich glaube das nicht nur, ich weiß es und will alles dafür geben, um dabei mitzuhelfen.

Was sind deine Stärken und auf welcher Position fühlst du dich wohl?

Ich bin relativ schnell und setze mich immer zu 100 Prozent für das Team ein. Ich kann nicht verlieren und versuche auch in einem Freundschaftsspiel immer mein Bestes zu geben. Die Position ist dabei nicht das Entscheidende. In der Nationalmannschaft spiele ich zwar meist auf der rechten Seite, aber da stelle ich mich voll und ganz in den Dienst der Mannschaft.

Täuscht der Eindruck oder fühlst du dich auf Anhieb wohl?

Ich bin sehr glücklich hier zu sein und freue mich auf diese Herausforderung. Das Einzige, was jetzt noch fehlt ist, dass so schnell wie möglich meine Frau und mein kleiner Sohn Luis Fabianno nach Deutschland kommen. Dann ist mein Glück perfekt.

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