Stimmen zum Spiel in Berlin

Markus Babbel: Herzlichen Glückwunsch an Otto Rehhagel und seine Mannschaft zu diesem Sieg. Es war zu Anfang ein abwartendes Spiel, in dem wir durch eine Standardsituation in Rückstand geraten sind. Danach sind wir besser ins Spiel gekommen und ich dachte, jetzt kann das Spiel kippen, doch dann mussten wir eine unnötige Gelb-Rote Karte einstecken. In der zweiten Hälfte war Hertha immer gefährlich, doch Kompliment an meine Mannschaft, dass sie in Unterzahl den Anschlusstreffer erzielt hat. Wenn man sich das Spiel anschaut, hat Hertha verdient gewonnen.

Otto Rehhagel: Die Anspannung war unglaublich groß, die Nervosität auch. Mit viel Kampf und Leidenschaft haben wir es noch geschafft uns für die Relegation zu qualifizieren. Natürlich hatten wir Glück, dass Hoffenheim lange in Unterzahl gespielt hat. Aber wir haben gefightet wie die Löwen und haben uns den Sieg verdient.

Sejad Salihovic: Wir wollten das letzte Saisonspiel unbedingt gewinnen, haben auch viel in dieses Spiel investiert. Nach dem Rückstand und dem Platzverweis war es dann natürlich schwierig zurück zu kommen. Man hat aber gesehen, dass wir uns nicht haben hängen lassen.

Boris Vukcevic: Nach der roten Karte konnten wir nicht mehr so zulegen, wie das nötig gewesen wäre. Dennoch haben wir uns nicht aufgeben und nach dem 0:2 noch den Anschluss geschafft. Leider hat es letztlich nicht mehr zum Punktgewinn gereicht.

Christoph Janker: Wir haben das Ziel erreicht, dass wir uns gesteckt haben. Nun müssen wir bis Donnerstag die Leute regenerieren, die angeschlagen sind, und dann geht es weiter. Wir müssen alle zusammenstehen, von der Bank bis zu den Leuten hinter dem Team und nur so geht es.

Peter Niemeyer: Wir haben als Mannschaft viel geleistet. Wir haben alle und damit meine ich alle, Spieler, Betreuer und Trainerteam unser Herz in beide Hände genommen, haben Fußball gearbeitet. Was man da zu Leisten im Stande ist, hat man heute gesehen.

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