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MÄNNER
30.08.2012

Gute Bilanz gegen Frankfurt fortführen

Am Samstag um 15.30 Uhr steigt für die TSG 1899 Hoffenheim das erste Bundesliga-Heimspiel der Saison 2012/13. Zu Gast in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ist Aufsteiger Eintracht Frankfurt. 1899 kann sich auf ein volles Stadion freuen – lediglich 1400 Karten gehen am Spieltag noch in den freien Verkauf. „Wenn wir hellwach sind und das zeigen was wir können, werden wir das Spiel gewinnen. Das ist uns auch für unsere Fans wichtig, die trotz des schlechten Starts zu uns gehalten haben“, so Markus Babbel am Donnerstag auf der Pressekonferenz.

Die Frankfurter starteten erfolgreich in die neue Bundesliga-Saison. Nach dem Ausscheiden aus dem DFB-Pokal, zeigte die Eintracht beim 2:1 gegen Bayer 04 Leverkusen eine deutliche Leistungssteigerung und überraschte die „Werkself“ mit einem beherzten Auftritt in der Commerzbank-Arena. „Frankfurt ist eine Mannschaft, die mutig nach vorne spielt und große Qualität hat - sowohl aus dem Spiel heraus, wie auch bei Standards. Sie hat gegen Leverkusen viel Leidenschaft gezeigt und ist genauso stark aufgetreten, wie ich es erwartet hatte“, sagte Babbel. Für Frankfurts Cheftrainer Armin Veh gibt es daher auch keinen Anlass über Veränderungen seiner Anfangself nachzudenken. „Ich habe keine Änderungen geplant, alle sind gesund. Wir werden wieder offensiv aufgestellt sein. Das System bleibt gleich, taktisch kann es sein, dass wir vielleicht etwas ändern“, lässt sich Veh nicht in die Karten schauen.

Alle Spieler sind fit

Auch bei der TSG meldeten sich alle Profis für die Heimpremiere fit, so dass Markus Babbel wieder aus dem Vollen schöpfen kann. Ob er trotz des couragierten Auftritts seiner Elf im Borussia-Park seine Startformation verändern möchte, ließ Babbel offen. Gute Nachrichten gibt es indes von Sandro Wieser zu vermelden. Der Liechtensteiner, der wegen einer Meniskus-OP pausieren musste, ist am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Eine Alternative für den 18er-Kader ist er aber noch nicht.

Die Freundschaft ruht für 90 Minuten

Nicht nur das gemeinsame Spiel am Samstag verbindet die beiden Cheftrainer. Babbel spielte unter Armin Veh in der Saison 2006/07 beim VfB Stuttgart und feierte am Ende seiner aktiven Karriere die Deutsche Meisterschaft. In der darauffolgenden Saison wechselte er in Vehs Trainerstab. „Armin Veh hat mir damals gesagt, dass es für mich als Spieler nicht mehr für die erste Elf reicht. Aber gerade diese Ehrlichkeit habe ich schätzen gelernt. Auch in meiner Zeit als Co-Trainer war er stets ein geradliniger Mensch, der das sagt was er denkt. Das gefiel mir schon immer gut“, erklärte Babbel auf seine gemeinsame Zeit mit dem Frankfurter Coach angesprochen. „Zu Markus Babbel habe ich noch einen sehr guten Kontakt. Er ist ein ehrlicher und feiner Kerl“, sagte auch Veh. Aber am Samstag wird die Freundschaft für 90 Minuten ruhen müssen.

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