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MÄNNER
22.03.2012

Die Bilanz bestätigen

Borussia Mönchengladbach hat ein bewegtes Jahr hinter sich. Letztes Jahr mit Mühe den Klassenerhalt geschafft, diese Saison auf den internationalen Rängen, im DFB-Pokal den Einzug ins Finale nur knapp verpasst. Die Hoffenheimer weisen gegen die „Fohlen“ jedoch eine Bilanz vor, die sich sehen lassen kann. In sieben Bundesligapartien verlor man nur einmal, ging hingegen viermal als Sieger vom Platz. So auch im Hinspiel. Die Mission ist demnach eindeutig: es gilt die Bilanz zu bestätigen und an das Ergebnis vom Hinspiel anzuknüpfen

„Das wird keine leichte Aufgabe für uns, gegen Gladbach ist knallharte Arbeit gefordert“, betonte Cheftrainer Markus Babbel in der Pressekonferenz am Donnerstag. Doch wenn man alles gebe, dann könne man auch am Samstag durchaus Punkte holen.

Keine Aufbauhilfe leisten

Die Borussia sieht Markus Babbel als „eine disziplinierte, unglaublich schnelle und hundertprozentig engagierte Truppe, die als Mannschaft funktioniert, aber auch individuell gut besetzt ist“. Man dürfe sich keinesfalls darauf ausruhen, dass ihnen das gestrige kräftezehrende Pokalspiel, das erst nach 120 gespielten Minuten im Elfmeterschießen entschieden wurde, noch in den Knochen stecke. „Das kann nur dann ein Vorteil werden, wenn wir in der Lage sind alles aus uns raus zu holen“, nimmt Babbel seine Mannschaft in die Pflicht. „Wir Wir dürfen nicht davon ausgehen, dass Gladbach müde sein wird, es liegt an uns die Mannschaft nicht wieder aufzubauen.

An die letzte Halbzeit anknüpfen

Um gegen die starken Borussen ankommen zu können erwartet der Trainer von seinen Jungs, dass sie einerseits defensiv gut stehen, sie andererseits aber auch den Gegner fordern, sich aktiv Torchancen erspielen und diese dann auch eiskalt nutzen. „Wir müssen von Anfang an präsent sein, jede mögliche Unachtsamkeit nutzen und Gas geben“, sagte Markus Babbel während der Pressekonferenz zum Spiel. Als Punkt zum Anknüpfen sieht der Trainer die zweite Halbzeit der Partie gegen den VfB Stuttgart. „Wenn wir so spielen, wie in dieser zweiten Halbzeit, dann haben wir auch Chancen gegen die Borussen zu punkten“. Das Ziel sei es, in den kommenden Spielen auf diese Leistung aufzubauen.

Lakic noch nicht zurück

Personell gibt es keine Veränderungen zur Vorwoche. Noch nicht wieder im Kader ist Srdjan Lakic, der das Mannschaftstraining aufgrund von Rückenproblemen leider abbrechen musste. Wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist jedoch Andreas Ibertsberger, der diese Woche an zwei Einheiten teilnahm. Er mache täglich Fortschritte und der Trainer hofft ihn noch in dieser Saison einsetzen zu können, die Partie gegen Gladbach kommt jedoch noch zu früh.

Favre kann voraussichtlich aus den Vollen schöpfen

Der zuletzt einzige Verletze der Borussen, Patrick Herrmann, kehrte im gestrigen Pokalspiel in den Kader zurück. Nach einem Schlüsselbeinbruch spielt Herrmann vorerst mit einer sogenannten Carbon-Orthese, sie speziell für ihn angefertigt wurde. Fraglich ist lediglich Martin Stranzl, der am Mittwoch verletzt ausgewechselt werden musste. Ob er Samstag wieder im Kader sein wird, ist noch nicht bekannt.

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