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U23
05.12.2011

U23 vor „Nikolaus-Spiel“ in Fürth

Am Wochenende war die U23 nur in der Zuschauerrolle. Die Partie bei der SpVgg Greuther Fürth II geht als Nachzügler des 20. Spieltags erst am Dienstagabend über die Bühne. Anpfiff in der Trolli Arena ist um 19 Uhr.

Nach zuletzt vier Spielen ohne Sieg ist die Elf von Trainer Frank Kramer zuletzt bis auf Rang sieben zurückgefallen. Erstaunlich ist dabei, dass sie mit +29 nach wie vor das mit Abstand beste Torverhältnis der Liga vorweisen kann. Das sagt viel über den bisherigen Saisonverlauf aus. Läuft es gut bei den Hoffenheimern und gehen sie in Führung, können sie ihren Gegner in seine Einzelteile zerlegen. So geschehen bei den Kantersiegen gegen Pfullendorf (8:0) und Worms (6:0) sowie in 1860 München II (7:0) oder Ingolstadt (5:0). Läuft es aber mal weniger gut, tun sich die Jungs um Kapitän Kai Herdling schwer. Fünf der bislang sieben Saisonniederlagen fielen mit nur einem Tor Unterschied aus.

So auch beim 1:2 zu Hause gegen die SpVgg Greuther Fürth II in der Hinrunde. Nun kommt es also zur Revanche bei jenem Klub, der acht Jahre lang die Heimat Frank Kramers war. „Das Kapitel ist abgeschlossen, aber natürlich werden Spiele gegen Fürth immer etwas Besonderes für mich sein“, so Kramer. Die „Kleeblätter“ sind mit vier Siegen am Stück furios in die Saison gestartet, fielen dann aber etwas zurück. Zuletzt gab es nur zwei „Dreier“ aus acht Begegnungen, aber das Team von Kramer-Nachfolger Konrad Fünfstück gehört weiterhin zu den stärksten Heimmannschaften der Liga. Vor zwei Wochen gab es ein mühevolles 1:0 gegen den FC Memmingen – und das, obwohl Fünfstück acht Spieler aus dem Profi-Kader aufbieten konnte.

Mit einem Sieg würden die Hoffenheimer einen großen Sprung machen und an den Fürthern vorbei auf den vierten Platz springen. Während Linksverteidiger Florian Ruck noch immer leicht angeschlagen ist, hat Mittelfeldspieler Ahmed Sassi seine Lebensmittelvergiftung auskuriert. Am Sonntagabend nach dem Training ging das Team geschlossen in die Mannheimer SAP ARENA, um die Adler im Heimspiel gegen die Augsburger Panther anzufeuern. Die Adler gewannen 4:2. Mit diesem Ergebnis könnten die Hoffenheimer auch am Dienstagabend leben.

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