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MÄNNER
30.04.2011

Stimmen zum Spiel gegen Stuttgart

Die Führung reichte nicht für den Sieg. 1899 Hoffenheim verliert das Derby gegen den VfB Stuttgart mit 1:2. Hier lesen Sie, was Spieler und Verantwortliche zur Partie zu sagen hatten.

Marco Pezzaiuoli: Ich bin sehr enttäuscht. In der Anfangsphase waren wir sehr gut und sind verdient mit 1:0 in Führung gegangen. Danach haben wir es versäumt, das 2:0 zu machen. Die Gegentore waren dumme Fehler. Beide sind nach Einwürfen gefallen. Das Team hat dennoch über 90 Minuten gekämpft und Leidenschaft gezeigt. Leider haben wir es wieder nicht geschafft, ein Derby zu gewinnen.

Bruno Labbadia: Es ist ein Riesensieg. Mit dem Druck, den Hoffenheim zu Beginn aufgebaut hat, ist die Mannschaft sehr gut umgegangen. Nach der Führung waren wir kurzzeitig geschockt. Hoffenheim hat sehr gut gespielt. Wir sind deshalb nicht ins Spiel gekommen. Schön ist, dass wir in der zweiten Halbzeit zurückgekommen sind. Wir hatten viele gute Chancen, aber auch Glück beim Pfostenschuss.

Tom Starke: Wir haben knappe 60 Minuten sehr gut gespielt und die Nervösität der Stuttgarter gut ausgenutzt. Wie wir sie dann durch unsere Fehler wieder zurück ins Spiel bringen, das ist schon Wahnsinn. Unser Einsatzwille und unsere Laufbereitschaft haben aber gestimmt. Auch nach dem zweiten Gegentor haben wir auf den Ausgleich gedrängt. Uns fehlt in diesen Phasen aber einfach noch die Konzentration.

Andreas Beck: Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt und an die erste Hälfte in Leverkusen angeknüpft. Nach der Pause standen wir oftmals viel zu hoch und haben uns leichtfertig auskontern lassen.

Peniel Mlapa: Ich habe auf den Rückpass von Tasci spekuliert, dann gesehen, dass Ulreich den Ball nicht kontrollieren konnte und nachgesetzt. Es hat sich gelohnt, aggressiv draufzugehen.

Fredi Bobic: Das ist jetzt ein sehr gutes Polster. In der zweiten Halbzeit haben wir viel besser gespielt. Wir müssen dennoch vorsichtig sein und auch die restlichen notwendigen Schritte für den Klassenerhalt machen.

Sven Ulreich: In der ersten Halbzeit sind wir nicht entschlossen genug in die Zweikämpfe gegangen und haben dem Gegner zuviel Raum verteidigt. Beim 1:0 ist der Ball unglücklich vor mir aufgesprungen, das sieht natürlich blöd aus. Umso glücklicher bin ich, dass wir das Spiel noch gedreht haben.

Christian Träsch: Wir sind unglücklich in Rückstand geraten. In der Halbzeit haben wir uns viel vorgenommen und am Schluss verdient gewonnen.

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