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MÄNNER
03.06.2011

Nachgefragt bei Andreas Ibertsberger und Boris Vukcevic

Das Trainingszentrum in Zuzenhausen ist am Freitag wie leer gefegt. Vereinzelt sitzen die Mitarbeiter der Geschäftsstelle an ihren PCs. Doch auch zwei Profis von 1899 Hoffenheim haben sich an diesem Brückentag in Zuzenhausen eingefunden: Boris Vukcevic und Andreas Ibertsberger arbeiten im Kraftraum eifrig an ihrer Rückkehr. achtzehn99.de hat mit den beiden kurz während einer Verschnaufpause im Kraftraum gesprochen.

Es ist Sommerpause in der Bundesliga. Eure Kollegen genießen die freien Tage. Was macht Ihr beide denn hier am Trainingszentrum?

Boris: Für einen verletzten Spieler gibt es keine richtige Sommerpause. Wir wollen ja schließlich beide wieder angreifen, oder Andi?

Andi: Ja klar. Es gibt nichts Schlimmeres für einen Fußballer als zuschauen zu müssen, wie die Kollegen auf dem Platz stehen. Das alleine ist schon Motivation genug.


Hattet Ihr denn wenigstens die Gelegenheit ein paar Tage auszuspannen oder habt Ihr seither nur an Eurer Rückkehr gearbeitet ?

Andi: Ich war ein paar Tage in Freiburg, habe dort aber täglich Kraft- und Stabilisationstraining gemacht. Aber man kann dennoch ganz gut abschalten. In den nächsten Tagen kann ich mich so langsam wieder an die Rasenfläche gewöhnen und erste Laufeinheiten absolvieren.

Boris: Das war bei mir ganz ähnlich. Ich war eine Woche in Frankreich, um den Kopf frei zu kriegen. Ich habe aber auch da mein Rehaprogramm voll durchgezogen.


Könnt ihr denn zum Start der Vorbereitung am 22. Juni wieder voll ins Training einsteigen?

Andi: Davon gehe ich aus. Mein Sprunggelenk fühlt sich schon wieder gut an. Ich hoffe, dass der Heilung weiterhin so positiv verläuft. Dann klappt das auch mit dem 22.

Boris: Ich habe zwar unter Belastung noch leichte Schmerzen, aber ich bin dennoch voll im Zeitplan. Mein Ziel heißt ganz klar: Comeback am 22. Juni.


Wie groß ist denn die Vorfreude auf den neuen Trainer?

Boris: Eine gewisse Vorfreude ist da. Aber nicht nur auf den neuen Trainer, man freut sich darauf, endlich die Kollegen wieder zu sehen.

Andi: ...und endlich wieder Fußball spielen zu können.

Boris: Stimmt. Das hätte ich ja fast vergessen. (lacht)

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