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MÄNNER
07.01.2011

La Manga Tag 5: Abkühlung nach intensivem Trainingstag

Der regenerative Trainingstag am Donnerstag hat den Profis von 1899 Hoffenheim sichtlich gut getan. Denn am Freitag ging es bei den beiden Trainingseinheiten ordentlich zur Sache, die willkommene Abkühlung folgte aber gleich im Anschluss.

Fußball ist bekanntlich ein Wettkampfsport und so braucht es lediglich zwei Teams, einen Ball, zwei Tore und ab geht die Post. Auch auf dem Trainingsplatz in La Manga wurde am Freitagvormittag unter Wettkampfbedingungen trainiert. In vier Fünferteams hatten Cheftrainer Marco Pezzaiuoli und Co-Trainer Marcel Lucassen den Kader zuvor eingeteilt, wobei die Verlierer stets das Spielfeld zu wechseln hatten. Sportlich fair, aber mit rassigen Zweikämpfen und erstaunlichem Tempo gingen die Teams zu Werke. Nach rund einer Stunde Spielzeit stand das Siegerteam fest: Sebastian Rudy, Matthias Jaissle, Dominik Kaiser, Vedad Ibisevic und Ramazan Özcan waren die stolzen Gewinner. Erfolgserlebnisse gab es heute wahrlich zu Hauf. Beim vorangegangen Torschusstraining konnten sich sowohl die Torhüter als auch die Feldspieler über zahlreiche gelungene Aktionen freuen und Selbstvertrauen tanken.

Kraft- und Stabilisationstraining

Nach dem Mittagessen und einer zweistündigen Ruhephase, hatten die Athletik-Trainer Christof Elser und Yannick Obenauer ein Stabilisations- und Krafttraining mit Kleingeräten vorbereitet. „Verletzungen kann so vorgebeugt und die Leistungsfähigkeit optimiert werden", sagt Obenauer. Und so kamen zunächst der etwas korpulente Pezziball, der halbrunde Bosuball sowie das Stabilisationspad und der Gymstick zum Einsatz. Im Anschluss rückte das runde Leder wieder in den Vordergrund. Cheftrainer Marco Pezzaiuoli erläuterte den Spielern seine Sicht der Dinge auf dem Spielfeld und unterbrach ab und an das rege Treiben auf dem Grün, um zu korrigieren und Fehler anzusprechen.

Eisbad zur Förderung der Regeneration

Doch damit war der Tag für die Pezzaiuoli-Schützlinge noch nicht vorüber. Ein Sprung ins kalte Nass blieb ihnen nicht erspart. Drei mal drei Minuten tauchten Beck und Co. unter, um nach einem intensiven und anstrengenden Trainingstag ausgeruht in den nächsten Trainingstag starten zu können. „Wir haben heute sehr gut im taktischen Bereich gearbeitet und einen weiteren Schritt nach vorne gemacht", zieht Marvin Compper Bilanz eines langen Tages.

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