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MÄNNER
12.07.2011

Feldkirchen Tag 7: Freizeit war gestern

Ausgeruht und voller Tatendrang machten sich die Profis von 1899 Hoffenheim nach einem freien Nachmittag wieder an die Arbeit. „Stani“ und „Truller“ hatten sich am Dienstag einen Mix aus spielerischen Elementen und Intervallläufen einfallen lassen.

24 Spieler auf engstem Raum bekommt man selbst bei einem Fußball-Bundesligisten nur recht selten zu Gesicht. Da lediglich Andreas Ibertsberger und Gylfi Sigurdsson für das Mannschaftstraining passen mussten, gab es am Vormittag ein munteres Spielchen Zwölf gegen Zwölf. Laufarbeit, Handlungsschnelligkeit, schnelles Umschalten von Defensive auf Offensive sowie aggressives Pressing – viele Aspekte der Hoffenheimer Spielweise wurden anhand dieser Übung einstudiert. Doch nicht nur Ballarbeit war gefragt, auch läuferisch wurde einiges abverlangt. Zwischen den Spielen warteten Intervallläufe. „Stani“ zeigte sich nach den Läufen zufrieden und schenkte seinen Jungs kurzerhand die letzte Runde und schob stattdessen bei sommerlich warmen 30 Grad eine kurze Trinkpause ein.

Auch am Nachmittag wurde es abwechslungsreich. Die Mannschaft wurde in drei Gruppen à  acht Spielern eingeteilt. Zweimal sechs Minuten intensiver Belastung im Duell Sechs gegen Sechs mit jeweils zwei freien Außenbahnspielern folgten positionsspezifische Abschlüsse, die mal über das Zentrum und mal über die Außenbahn vorgetragen wurden.

Sigurdsson und Ibertsberger im Individualtraining

Während das Gros der Mannschaft ihrem eigentlichen Handwerk nachgehen konnte, arbeiteten Sigurdsson und Ibertsberger mit Hochdruck an einer Rückkehr ins Kollektiv. Sigurdsson, der beim 0:0 gegen Rapid Wien am Sonntag einen Schlag aufs Knie bekam, absolvierte mit Athletik-Trainer Yannick Obenauer eine Krafteinheit, wobei die Schwerpunkte auf der Tiefenmuskulatur sowie der Ganzkörperkraft gelegt wurden. „Ich fühle mich täglich besser, habe aber noch leichte Schmerzen“, sagt der Isländer. Obenauer fügt an: „Gylfi hat gut gearbeitet. In den nächsten Tagen wird er sicherlich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können.“ Athletik-Trainer Christof Elser arbeitete parallel mit Andreas Ibertsberger auf dem Nebenplatz fußballspezifisch. Er hat von Tag zu Tag weniger Schmerzen, kann schon wieder alles mit dem Ball machen“, erklärt Elser, dessen Prognose ebenso positiv ausfällt wie Obenauers. „Bis zum Ende der Woche ist Andi wieder zurück.“

Informationen zur Region Oberösterreich finden Sie auch im Internet auf www.oberoesterreich.at

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