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MÄNNER
04.01.2011

David Alaba im Interview

Neuzugang David Alaba absolvierte seine ersten Einheiten im Kreise der Mannschaft. Das erste Interview hat er auch schon hinter sich.

David, herzlich Willkommen bei 1899 Hoffenheim. Wie hast Du die ersten Tage im Kreise der Mannschaft erlebt?

Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen. Es sind sehr viele junge Spieler mit denen ich mich auf Anhieb verstanden habe. Mit Peniel Mlapa gibt es ja schon einen Bezugspunkt für mich. Wir kennen uns noch aus unserer Zeit in München.


Wie ist der erste Kontakt mit Peniel damals zustande gekommen?

Wir sind uns des Öfteren auf dem Platz gegenübergestanden. Ich glaube, das erste Mal war in der A-Jugend. Wir haben uns dann auch privat getroffen und uns angefreundet.


Dein Wiener Dialekt ist unverkennbar. Auf den ersten Blick würde man aber nicht unbedingt darauf kommen, dass Du Österreicher bist. Wo liegen denn die Ursprünge Deiner Familie?

Ja, das stimmt. Mein Vater ist aus Nigeria, meine Mutter Philippinin. Sie haben sich in Wien kennengelernt und dort bin ich dann auch geboren.


Du bist vorerst bis Saisonende ausgeliehen. Was hat Dich zu diesem Schritt, dem FC Bayern zumindest für ein halbes Jahr den Rücken zu kehren, bewogen?

Ich glaube, für einen jungen Spieler ist es sehr wichtig, auf Einsatzzeiten zu kommen und Spielpraxis zu sammeln, um sich weiterentwickeln zu können. Das kommt auch in Hoffenheim nicht von alleine, aber ich denke, dass ich hier eine größere Chance habe zu spielen und werde alles dafür tun.


Auf welcher Position siehst Du denn Deine Stärken optimal zur Geltung kommen?

Im Mittelfeld fühle ich mich am besten aufgehoben. Ich kann aber auch die Position des Außenverteidigers spielen.


Du hast trotz Deiner erst 18 Jahre bereits fünf Länderspieleinsätze für Österreich absolviert. Erhoffst Du Dir mit dem Wechsel nach Hoffenheim noch näher an die Nationalmannschaft heranrücken zu können?

Es ist für jeden Spieler ein Traum für die Nationalmannschaft zu spielen. Das war und ist auch nach wie vor ein Ziel von mir. Ich möchte noch mehr Einsätze bekommen und alles für mein Land geben. Zunächst muss ich mich aber in Hoffenheim beweisen.

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