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MÄNNER
27.10.2010

Stimmen zum DFB-Pokalssieg gegen Ingolstadt

Ohne Glanz und mit viel Kampf zieht 1899 Hoffenheim ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Das sagen Trainer, Spieler und Betreuer zum knappen 1:0-Erfolg gegen den FC Ingolstadt.

Ralf Rangnick:

Wir haben die ersten 35 Minuten überhaupt nicht ins Spiel gefunden und fast lethargisch gewirkt. Die Rote Karte war wie ein Segen, danach hat es in den Köpfen endlich Klick gemacht. Ab der 36. Minute war der Auftritt meiner Elf erfreulich. Insgesamt hatten wir mehr klare Chancen. Wenn wir am Sonntag auch gegen Hannover gewinnen, sind wir in zwei Wettbewerben gut dabei.

Michael Wiesinger:

Wir sind sehr enttäuscht. Wir haben mutig gespielt, haben uns aber nicht belohnt. Wir hatten sehr gute Chancen, die wir nicht genutzt haben. Uns fehlt einfach der Killerinstinkt. Wir waren die Außenseiter, hatten Hoffenheim aber am Rande einer Niederlage. Wir waren mal wieder nicht effektiv genug.

Andreas Beck:

Wir haben uns sehr schwer getan. Die Rote Karte hat uns dann geholfen. Es musste über die Moral gehen, das ist uns in der zweiten Halbzeit gelungen. Es war ein Arbeitssieg, aber wir wollten in die nächste Runde kommen und das haben wir geschafft.

Ernst Tanner:

Es ist nochmal gut gegangen. Auf der einen Seite hat Ibisevic der Mannschaft mit der Roten Karte nicht geholfen, auf der anderen Seite ist das Team durch seine Aktion aufgewacht. Danach haben wir gekämpft wie man es im Pokal machen muss.

Andreas Görlitz:

Es war kein Klassenunterschied erkennbar. Wir waren teilweise sogar überlegen, fahren aber mit leeren Händen nach Hause. Das ist bitter. Uns fehlt vorne die entscheidende Effizienz und hinten oftmals die nötige Konsequenz.

Fabian Gerber:

Ich hatte eine Riesenchance und habe den Ball schon im Tor gesehen. Schade und bitter, dass der Schuss noch geblockt wurde. Wir haben uns super verkauft. Davon können wir uns aber nichts kaufen.

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