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MÄNNER
15.04.2010

Nächster Gegner: Die Königsklasse im Blick

Als Deutscher Meister der Saison 2001/02 qualifizierte sich Borussia Dortmund das letzte Mal für die Champions League. Heute, acht Jahre später, scheint die Teilnahme an der Königsklasse erneut möglich.

Doch in Dortmund will man sich nicht mit „ungelegten Eiern" (Klopp) beschäftigen. Das Ziel ist weiterhin die Europa League, auch wenn BVB-Trainer Jürgen Klopp vor der 0:1-Niederlage in Mainz andeutete: „Wir haben noch fünf Möglichkeiten, aus der Saison etwas Besonderes zu machen." Und besonders weit weg ist der dritte Platz, der zur Qualifikation für die Champions League berechtigt, trotz des Punktverlustes in Mainz nicht. Zwei Zähler trennen die Schwarz-Gelben derzeit vom Dritten Bayer 04 Leverkusen - bei zuletzt schwächelnden Leverkusenern und eigener ansteigender Form durchaus aufholbar. Und die passende Kulisse für rauschende internationale Fußball-Abende bietet der Dortmunder Signal Iduna Park - mit über 80.000 Plätzen Deutschlands größtes Fußballstadion - zweifellos.

Ende des vergangenen Jahres wurde mit einem Festakt in der Westfalenhalle das 100-jährige Vereinsjubiläum zelebriert. Im Dortmunder Opernhaus gibt es anlässlich des runden Geburtstags die Revue „Leuchte auf mein Stern Borussia" zu sehen. Leuchten soll der schwarz-gelbe Stern auch in den verbleibenden vier Partien. Im einhundertundersten Jahr der Klub-Geschichte hat sich Borussia Dortmund kontinuierlich nach oben gearbeitet. Mit Platz sechs in der vergangenen Saison deutete der BVB bereits an, dass es künftig nach oben gehen soll. Die Handschrift von Trainer Jürgen Klopp ist zu erkennen und eine bislang erfolgreiche Spielzeit könnte nun mit dem Erreichen des dritten Platzes gekrönt werden.

Am Sonntag (18.04.2010) um 15.30 Uhr geht es gegen 1899 Hoffenheim um Punkte. Erfreulich kann Borussia Dortmund auf das Hinspiel in der Rhein-Neckar-Arena zurückblicken. Im November verlor 1899 mit 1:2 (0:1), Tore: Ba - Blaszczykowski, Sahin. Damit ist die Bilanz der bisherigen drei Aufeinandertreffen ausgeglichen, denn in der vergangenen Saison hatte Hoffenheim beim 4:1-Heimerfolg das bessere Ende für sich, bevor man sich im Rückspiel torlos trennte. Mit 32 Punkten aus den bisherigen 15 Partien hat Borussia Dortmund seine Heimstärke diese Saison bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Aus Sicht der Blau-Weißen soll sich dies möglichst ändern.

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