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MÄNNER
06.05.2010

Interview der Woche: „Riesen Freude und Erleichterung“

Zu den 27 WM-Kandidaten, die Bundestrainer Joachim Löw heute benannt hat, gehört auch der 1899-Verteidiger Andreas Beck. achtzehn99.de hat mit dem 23-Jährigen gesprochen.

Andreas, Du stehst im erweiterten WM-Kader. Herzlichen Glückwunsch! Wie hast Du von der positiven Nachricht erfahren?

Danke für die Glückwünsche. Wir waren auf dem Weg zum Essen mit Dietmar Hopp. Als wir aus dem Bus stiegen, kam der Anruf. Ich habe Hansi Flick dann kurz darauf zurückgerufen. Als er zu mir sagte, dass ich jetzt die Möglichkeit hätte, mich die nächsten Wochen im Kreise der Nationalelf zu präsentieren, war das für mich eine riesen Freude, aber auch eine Erleichterung. In den nächsten drei Wochen werde ich jetzt alles aus mir rausholen, um mir meinen Traum zu erfüllen und mit der Nationalmannschaft nach Südafrika zu fliegen.

Vier Spieler muss Joachim Löw bis zur WM noch aus dem vorläufigen Kader streichen. Bist Du zuversichtlich, dass Du am Ende dabei bist?

Die Zuversicht ist da. Vor allem auch deswegen, weil man jetzt noch mal fast drei Wochen mit allen zusammen hat. Ich denke, dass ist eine super Möglichkeit, sich im Trainingswettkampf oder auch im Spiel gegen Malta zu beweisen. Ich fühle mich sehr gut, habe zuletzt gute Spiele gemacht und möchte mit diesem Selbstbewusstsein dort auftreten.

Du bist jetzt seit knapp zwei Jahren in Hoffenheim und in dieser Zeit auch zum Nationalspieler geworden. Wie siehst Du Deine Entwicklung seit deinem Wechsel?

Meine eigene Entwicklung hat natürlich auch mit der Gesamtentwicklung in Hoffenheim zu tun. Ich bin von Stuttgart hierher gewechselt und war dort kein Stammspieler. Ich bin sehr dankbar für diese Möglichkeit, die mir Ralf Rangnick und Jan Schindelmeiser geboten haben, als sie mich geholt haben. Die Entwicklung ist dann die letzten zwei Jahre sehr positiv verlaufen. Ich hoffe, dass es so weiter geht.

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