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MÄNNER
25.09.2009

1899 will die Bilanz gegen Berlin aufbessern

Zwei Spiele, zwei Niederlagen, kein Punkt, kein Tor. So lautet die Bilanz von 1899 Hoffenheim gegen die Hertha aus Berlin. „Wir wissen wie die Bilanz aussieht und wollen diese am Sonntag ändern“, erklärt Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick.

Am Mittwoch machte sich Rangnick in der Münchner Allianz Arena bei der Pokalniederlage der Berliner in München ein Bild von der aktuellen Form der Hertha. „Nach fünf Niederlagen in Serie wird die Hertha nicht mit breiter Brust auftreten, aber wir wissen um die Gefahr." Wer am Sonntag, um 17:30 Uhr in der Rhein-Neckar-Arena, zur Startelf gehört entscheidet Rangnick erst nach dem Abschlußtraining am Samstag. Neben den Langzeitverletzten Matthias Jaissle und Tobias Weis ist auch der Einsatz von Andreas Ibertsberger fraglich. Der Österreicher laboriert an Adduktorenproblemen.

Für den Hoffenheimer Verteidiger Josip Simunic, der vor der Saison nach 12 Jahren die Hertha verlassen hat, ist es trotzdem kein besonderes Spiel. „Es ist für mich ein Spiel, wie jedes andere. Ich will gewinnen und konzentriere mich zu 100 Prozent auf Hoffenheim." Der Innenverteidiger hat sich für das Spiel am Sonntag einiges vorgenommen. „Ich gebe mein Bestes, damit wir die drei Punkte am Sonntag hier behalten", sagt der 31-Jährige und fügt weiter an: „Es wird ein sehr schweres Spiel, denn die Berliner haben eine hohe Qualität. Wir müssen ihnen unser Spiel aufzwingen und ihre Unsicherheit ausnutzen."

Trainer Lucien Favre plagen Verletzungssorgen. Der Brasilianer Cicero zog sich am Mittwoch bei der Pokalniederlage einen Muskelfaserriss in der Wade zu und muss zwei bis drei Wochen pausieren. Außerdem muss Favre gegen 1899 ohne Artur Wichniarek (Leistenprobleme), Florian Kringe (Mittelfußbruch), Jaroslav Drobny (Muskelfaserriss) und Fabian Lustenberger (Reha nach Mittelfußbruch) auskommen.
Am Donnerstag verkündeten die Berliner die Verpflichtung von Torhüter Timo Ochs. Der bislang vereinslose Ochs wird am Sonntag wohl bereits in der Startelf stehen und ersetzt Sascha Burchert, der gegen Freibug und München im Tor stand. Schon am Freitag traten die Berliner fast mit dem kompletten Kader den Weg in Richtung Südwesten auf. „In Ruhe arbeiten, vertrauensvoll und unabgelenkt untereinander sprechen - das brauchen wir in dieser Situation", sagt Lucien Favre.

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