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MÄNNER
12.10.2012

Vukcevic außer Lebensgefahr

Boris Vukcevic schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Nach Auskunft des Heidelberger Universitätsklinikums, wo der 22-Jährige nach seinem schweren Autounfall vom 28. September behandelt wird, hat Vukcevic die akute Phase überstanden und sein Zustand sich weiter stabilisiert. Der Hoffenheimer Bundesligaprofi liegt nach wie vor im Koma, eine Prognose zum weiteren Heilungsverlauf ist derzeit nicht möglich.

1899-Trainer Markus Babbel: „Diese Nachricht freut uns in erster Linie für Boris und seine Familie. Wir haben alle gehofft und gebangt, dass er es schafft. Uns ist klar, dass es noch ein weiter Weg ist für ihn. Doch die Nachricht gibt uns Kraft, den zuletzt schwierigen Alltag wieder ein Stück besser zu meistern. Auch die Konzentration auf die anstehenden Aufgaben in der Bundesliga wird uns nun leichter fallen.“

Noch am Freitagmorgen hatte die Heidelberger Polizei in einer gemeinsamen Erklärung mit der Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass beim Hoffenheimer Bundesliga-Profi zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls vor zwei Wochen eine insulinbedingte Unterzuckerung vorlag. Dies geht aus einer Untersuchung der Heidelberger Rechtsmedizin hervor.

Der 22-jährige Vukcevic war am 28. September auf dem Weg zum Training auf der B45 bei Bammental mit seinem PKW auf die Gegenfahrbahn geraten und annähernd frontal mit einem entgegen kommenden Sattelschlepper zusammengestoßen. Vukcevic liegt mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen in einer Heidelberger Klinik im Koma. Sein Zustand hat sich zuletzt stabilisiert, muss aber laut der behandelnden Ärzte weiterhin als kritisch bezeichnet werden.

Zu dem weiterhin laufenden Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft und damit auch zu einer juristisch weiterhin zu klärenden Unfallursache kann und wird sich die TSG 1899 Hoffenheim nicht äußern.

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