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18.04.2015

U17 beweist Charakter und siegt mit 9:0

Eine eindrucksvolle Reaktion auf die Niederlage im Spitzenspiel gegen den VfB Stuttgart hat die U17 der TSG gegen die SpVgg Unterhaching gezeigt. Auf der Sportanlage Häuselgrund in Zuzenhausen gelang ihr nach starker Leistung ein mehr als deutlicher 9:0 (5:0)-Erfolg gegen die Münchener Vorstädter.

Von Anfang an war der Mannschaft von Trainer Jens Rasiejewski der Frust über die Niederlage in der Vorwoche nicht anzumerken. Die TSG glänzte mit viel Ballbesitz und tollen Kombinationen. Los ging der Torreigen bereits in der 6. Minute, als Robin Hack zum 1:0 traf. Was Rasiejewski besonders gut gefiel: „Fast alle Tore sind aus Kombinationen entstanden, bei denen ganz zum Schluss noch der freie Mann gesehen wurde.“

Besonders häufig hieß dieser freie Mann Meris Skenderović. Der TSG-Torjäger erzielte alleine vier der neun Treffer und baute seine Führung in der Bundesliga-Torjägerliste mit mittlerweile 26 Treffern in 24 Spielen weiter aus. Dennoch wollte Rasiejewski keinen seiner Spieler herausheben, sondern betonte die starke Mannschaftsleistung. Neben Hack und Skenderović trugen sich noch Hayk Galstyan, Dennis Geiger, Gaetano Giordano und Lior Nesher in die Torschützenliste ein.

Zweiter Platz bereits sicher

Teil der Hachinger Mannschaft war auch Alessandro Ziege, der Sohn von Ex-Nationalspieler und Europameister Christian Ziege. Im Gegensatz zum Hinspiel, das trotz eines 5:0-Erfolges enger war, als das Ergebnis vermuten lässt, hatte die SpVgg diesmal keine Chance. „Der Gegner war schon schwächer, aber wir haben einfach auch ein gutes Spiel gemacht“, sagte Rasiejewski, der stolz auf die Reaktion seiner Jungs nach der Stuttgart-Niederlage war. „Das zeigt einfach den Charakter der Mannschaft.“

Durch das Unentschieden im Parallelspiel zwischen dem Karlsruher SC und Bayern München ist der TSG nun der zweite Platz nicht mehr zu nehmen. Um noch Meister der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest zu werden und sich für das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren, sind die Kraichgauer aber auf Ausrutscher des VfB Stuttgart angewiesen.

TSG 1899 Hoffenheim – SpVgg Unterhaching 9:0 (5:0)

Hoffenheim: Jankowski – Pander (67. Nesher), Amade, Belkahia (50. Mühlbauer), Tomas –Galstyan (41. Giordano), Bender, Geiger, Politakis – Skenderović , Hack (53. Cevic).

Unterhaching: Bachmeier – Schels, Marseiler (54. Gosch), Ehlich, Ziege – Gaigl, Hannemann (41. Kiomourtzoglou), Köber (62. Ljumani), Krüger – Zettl, Sagiroglou (41. Zimmerschied).

Tore: 1:0 Hack (6.), 2:0 Galstyan (13.), 3:0 Geiger (16.), 4:0 Skenderović (21.), 5:0 Skenderović (37.), 6:0 Giordano (51.), 7:0 Skenderović (71.), 8:0 Nesher (73.), 9:0 Skenderović (80.). Zuschauer: 50. Schiedsrichter: Nils Klöhn (Gießen). Karten: Gelb für Belkahia / Ziege.

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