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MÄNNER
28.04.2012

Stimmen zum Spiel gegen Nürnberg

1899 Hoffenheim verliert knapp mit 2:3 gegen den 1. FC Nürnberg. Das sagen Trainer und Spieler zur Partie.

Markus Babbel: Das Ergebnis ist enttäuschend für uns. Ich denke, wir haben uns vor allem in der ersten Halbzeit hochkarätige Chancen erarbeitet. Insgesamt brauchen wir aber einfach zu viele davon. Wir haben das Spiel in dieser ersten Hälfte liegen lassen, als wir an individuellen Fehlern gescheitert sind. Wenn du dann hinterherrennen musst, ist es vor allem bei dem Wetter schwer.

Dieter Hecking: Obwohl es heute nicht um so viel ging, haben wir ein sehr abwechslungsreiches Spiel gesehen. Kompliment an beide Mannschaften, so ein Wetterumschwung wegzustecken, ist nicht so einfach. Trotzdem haben sie uns ein attraktives Spiel geliefert. Ich muss aber speziell meine Mannschaft loben, dass sie nach der Kritik letzte Woche gezeigt haben, dass es auch anders geht. Hätte man uns vor der Saison gesagt, dass wir heute auf Platz 10 stehen, hätte das keiner geglaubt. Jetzt haben wir sogar die theoretische Chance auf Europa – das ist schon verrückt.

Tom Starke: Ich war beeindruckt, was die Fans heute für mich gemacht haben. Die Unterstützung ist mir richtig ans Herz gegangen. Anfangs war ich nervöser als sonst, aber ich habe versucht, mich die vollen 90 Minuten zu konzentrieren. Wenn es nach mir geht, bleibe ich in Hoffenheim. Das erste Gegentor geht klar auf meine Kappe, dafür gibt es keine Ausrede. Dennoch hatten wir noch genügend Möglichkeiten, die Partie zu drehen. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir zu viele Chancen ausgelassen. Nach dem 1:3 war die Luft dann etwas heraus.

Raphael Schäfer: Es war ein intensives Spiel und sicher kein langweiliges. Wir haben das Spiel kontrolliert und unsere Konter sehr gut zu Ende gespielt.

Andreas Beck: Ich hätte lieber kein Tor geschossen und dafür gewonnen. Es war aber super, wie sich die Mannschaft nach dem Ausgleich aufgebäumt.

Jannik Vestergaard: Die erste Halbzeit war trotz des Rückstands ok. In der zweiten Hälfte war es zu wenig. Wir hätten das letzte Heimspiel der Saison gerne gewonnen, doch dafür hat es nicht gereicht.

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