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14.10.2013

Stimmen aus Wolfsburg: "Wir können Selbstbewusstsein mitnehmen"

Auch im zweiten Spiel in Folge gegen ein Topteam der Liga waren für 1899 Hoffenheim keine Punkte zu holen. Selbstvertrauen nimmt die Mannschaft aus dem Spiel beim VfL Wolfsburg aber dennoch mit. So äußerten sich Spielerinnen und der Trainer.

Alisa Vetterlein: „Wir haben es geschafft, einen großen Gegner mit unserem mutigen Spiel lange Zeit zu ärgern. Am Ende geht das Ergebnis auch in dieser Deutlichkeit absolut in Ordnung. Wolfsburg hat in der zweiten Halbzeit extremen Druck gemacht und sehr viele Chancen liegen lassen. Für die kommenden Spiele können wir dennoch viel Selbstbewusstsein mitnehmen. Wir haben gesehen, dass wir auch gegen Meisterschaftskandidaten gut aussehen können. Für uns heißt es jetzt, ab dem kommenden Spiel gegen Freiburg wieder Punkte zu sammeln, um unser großes Ziel, den Klassenerhalt zu erreichen.“

Lena Weiss: „Wir haben verdient verloren, konnten gegen eine starke Mannschaft aber dennoch teilweise unter Potenzial zeigen. Wir konnten uns über die zwischenzeitliche 1:0-Führung freuen und haben bis zum Schluss gekämpft. Jetzt gilt es, gegen Freiburg wieder Punkte zu sammeln.“

Jürgen Ehrmann: „Wolfsburg hat auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Wir können als Aufsteiger noch nicht mit dem Deutschen Meister, Pokalsieger und Champions-League-Sieger mithalten, haben aber versucht mitzuspielen. Natürlich gehen wir glücklich, aber mit einem schönen Spielzug in Führung, kassieren dann aber den Doppelschlag. Nach dem 3:1 haben wir uns die Frage gestellt: Komplett dicht machen oder nochmal etwas nach vorne versuchen? Konditionell waren wir gut drauf, sind nicht eingebrochen und haben Wolfsburg einen guten Fight geliefert. Wir sind aber Aufsteiger und müssen unsere Punkte woanders holen.“

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