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FRAUEN
12.01.2014

Platz 3 für die TSG-Frauen beim DFB-Hallenpokal

Die 1899-Frauen haben sich beim DFB-Hallenpokal stark präsentiert. Die Mannschaft um Cheftrainer Jürgen Ehrmann belohnte sich für couragierte Auftritte in der Magdeburger GETEC-Arena mit dem 3. Platz. Im Halbfinale musste sich Hoffenheim dem 1. FFC Frankfurt geschlagen geben und teilte sich den Platz auf dem Treppchen mit Bayer 04 Leverkusen. Den Turniersieg sicherte sich der 1. FFC Turbine Potsdam.

Mit zwölf Spielerinnen waren die Kraichgauerinnen zum DFB-Hallenpokal gereist, bei dem traditionell alle zwölf Mannschaften der Frauen-Bundesliga mitspielen. In der Gruppe A traf die TSG auf Cloppenburg, Frankfurt und Jena. 1899 gelang ein perfekter Turnierstart, im ersten Spiel setzten sich die TSG-Frauen mit 1:0 gegen Cloppenburg durch. Annika Eberhardt erzielte den einzigen Treffer der Partie.

In der zweiten Partie trafen die Hoffenheimerinnen auf den aktuellen Spitzenreiter der Bundesliga, den 1. FFC Frankfurt. Der Favorit ging in Führung, aber Hoffenheim setzte nach und drehte das Spiel durch Tore von Theresa Betz und Mana Iwabuchi. Kurz vor Schluss gelang dem späteren Finalisten noch der Ausgleich zum 2:2. Mit vier Punkten startete die TSG ins letzte Gruppenspiel gegen Jena, musste sich dort allerdings mit 0:2 geschlagen geben.

Eberhardt trifft, Halbfinale gegen Frankfurt

Für den Sprung ins Viertelfinale reichten ein Sieg und ein Unentschieden dennoch, weil sich auch die beiden besten Gruppendritten für die Runde der letzten Acht qualifizierten. Hoffenheim kam als bester Drittplatzierter weiter und traf im Viertelfinale auf die SGS Essen. Die SGS hatte sich in der Gruppe B souverän durchgesetzt und war mit neun Punkten als Gruppenerster in die nächste Runde eingezogen. Dort war dann aber Endstation für Essen, denn Eberhardt gelang der goldene Treffer des Spiels zum 1:0 für 1899 – Halbfinale.

In der Runde der letzten Vier traf das Team um Chefcoach Jürgen Ehrmann erneut auf den FFC Frankfurt. Ein zweites Mal konnte Stephanie Breitner und Co. den Favoriten allerdings nicht ärgern. Die TSG hielt zwar wieder lange mit, nach der zwölfminütigen Spielzeit unterlag 1899 aber mit 0:2. „Schade, dass wir im Halbfinale ausgeschieden sind“, sagte Breitner, hatte aber schnell wieder ein Lächeln auf den Lippen: „Es hat riesig Spaß gemacht und wir können mit unserer Turnierleistung sehr zufrieden sein.“

Auch Ralf Zwanziger war mit dem Turnierausgang glücklich: „Es war ein tolles Turnier. Unsere Mannschaft hat sich hervorragend verkauft und sicher auch Selbstvertrauen für die Rückrunde in der Bundesliga gesammelt.“

Platz 2 beim DBL-Cup

Die zweite Mannschaft der TSG ist beim DBL-Cup in Montabaur knapp am Turniersieg vorbeigeschrammt. "Die clevere Mannschaft hat das Spiel für sich entschieden", gab Trainer Siegfried Becker nach dem Finale zu. In diesem Fall war das nicht sein Team, sondern die Bundesligareserve des 1. FFC Frankfurt. Ein einziges Tor entschied das Endspiel, es fiel auf Seiten der Frankfurterinnen.

Bis dahin hatte Hoffenheim eine souveräne Gruppenphase absolviert und auch das Halbfinale knapp, aber verdient gewonnen. In der Gruppe B startete die TSG mit einem 3:1-Sieg über den späteren Finalgegner Frankfurt ins Turnier. Tabea Waßmuth, Janina Meißner und Anne Rheinheimer erzielten die Tore. Es folgte ein deutlicher 4:0-Erfolg über den FSV Jägersburg im zweiten Gruppenspiel, bei dem erneut Waßmuth sowie Meißner und außerdem Madita Giehl und Kerstin Bogenschütz trafen. Gegen die zweite Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen tat sich 1899 etwas schwerer, gewann aber mit 2:1 durch Tore von Sabine Stoller und Meißner. Einen deutlichen Sieg gab es dann wieder im vierten Gruppenspiel gegen Eintracht Wetzlar. Nach Treffern von Waßmuth, Ricarda Schaber und einem Doppelpack Rheinheimers setzte sich der Tabellenführer der Regionalliga Süd mit 4:0 durch.

Im Halbfinale wartete der SC13 Bad Neuenahr. Die Partie sah nach einer klaren Angelegenheit aus. Hoffenheim führte mit 3:0, nachdem Meißner, Giehl und Martina Tufekovic vor dem Tor erfolgreich waren. Bad Neuenahr kam aber zurück, glich zum 3:3 aus und machte die Partie nochmal spannend. Erst der Treffer von Stoller zum 4:3 besiegelte den Einzug ins Endspiel, in dem die TSG dann dem FFC Frankfurt mit 0:1 geschlagen geben musste. "Wir haben eine gute Leistung gezeigt und der Platz unter den besten vier Mannschaften des Turniers ist sicher verdient", fasste Trainerin Lena Forscht den Turnierverlauf zusammen.

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